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Verlorener Spanngurt löst schweren Verkehrsunfall aus

HILDESHEIM. Am 10.07.2018 um 07:19 Uhr verliert ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer (vmtl. LKW) einen Spanngurt auf der BAB 7 zwischen der Anschlussstelle Drispenstedt und Hildesheim in Fahrtrichtung Hannover. Der Spanngurt bleibt ungemeldet auf der Fahrbahn liegen.

Ein 57-jähriger Toyota Fahrer und seine gleichaltrige Ehefrau befahren den mittleren Fahrstreifen ebenfalls in Richtung Hannover. Der Fahrer sieht den Spanngurt nicht und überfährt diesen. Der Gurt verklemmt sich am Fahrzeug und die sich am Spanngurt befindliche Ratsche schleudert in die Windschutzscheibe. Da der Gurt sich um einen Reifen des PKW wickelte, kommt das Fahrzeug ins Schleudern und prallt unter einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Sattelzug. Der Toyota wird von dem Sattelzug mehrere hundert Meter mitgeschleift, ehe er auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen kommt.

Der Toyota-Fahrer wird glücklicherweise nur leicht verletzt und konnte sich selbst aus dem PKW befreien. Die Autobahn wurde 20 Minuten voll gesperrt, ehe eine Fahrspur wieder freigegeben werden konnte. Der Verkehr staute sich dabei bis zu einer Länge von 7 Kilometern.

Neben einem Rettungswagen, einem Notarztfahrzeug, war auch die Berufsfeuerwehr Hildesheim im Einsatz. Mit Hilfe der Autobahnmeisterei Hildesheim und einem Abschleppdienst, konnten die zwei gesperrten Fahrstreifen zwei Stunden später wieder freigegeben werden.

ots
Foto: Polizei

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