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„Alles was Spaß macht!“: Tanzen, Backen, Schach und Mathematik

HILDESHEIM. „Alles was Spaß macht!“ – so lautete das selbstbewusste Motto der diesjährigen Ferienprogramm-Betreuungswoche im Kinder- und Jugendhaus Nordstadt (KJN). Natürlich gab es Ideen und Pläne seitens des Veranstaltungsteams, das aus Erfahrung weiß, woran Kinder Spaß haben, zum Beispiel Wasserschlachten, Back- und Bastelangebote, Ball- und Bewegungsspiele sowie Möglichkeiten zu freiem Spiel. So wurden Brettspiele gespielt, eifrig Butzen aus Kissen gebaut, Kekse und Apfelbrot gebacken, T-Shirts bunt gefärbt, Trampolin gesprungen, Fußball gespielt, und mit Inlinern gefahren.

Darüber hinaus gab es zwei besondere Angebote, bei denen weniger sicher war, wie sie aufgenommen werden. Jennifer Holze hatte einen Tanz-Workshop angeboten. Die Kinder konnten nach Wunsch unterschiedliche Tanzstile, wie Hip Hop, Modern Dance und auch Ballett kennenlernen. „Wie erwartet, kam das besonders bei den Mädchen sehr gut an, aber auch zwei Jungen haben mitgemacht“, so Stephanie Terstappen (Leiterin des KJN).

Gar nicht sicher war, ob die für immerhin drei Tage vorgesehenen Mathe-Workshops auf Gegenliebe stoßen würden. Die Kooperation mit dem Institut für Mathematik der Stiftung Universität Hildesheim war ein echtes Experiment. Dozentin Julia Wichers konnte die Teilnehmenden ihres Seminars zum Thema „Problemlöse-Strategien“ dafür gewinnen, spannende Knobel- und Denkaufgaben zu entwickeln und diese auf kreative Weise mit den Kindern im Jugendhaus auszuprobieren. Es wurden Weltreisen und Schnitzeljagden gemacht, Probleme im Zoo gelöst und Partys geplant. Alle 17 Kinder waren mit Eifer und viel Konzentration bei der Sache – und dies trotz Ferien und sengender Hitze. Dafür gab es anschließend eine kalte Dusche hinter dem Haus.

PR

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