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„Druckerlehrlinge“ des JULIUS-Club mit Spaß, Ruhe und Glück

HILDESHEIM. Im  angenehm kühlen Keller der Druckoffizin im Tempelhaus fanden jugendliche Teilnehmer des Sommerleseclub JULIUS („Jugend liest und schreibt) der Stadtbibliothek genügend Erfrischung, um kreative Ideen umzusetzen. Mit Unterstützung ehemaliger Schriftsetzer und Drucker konnten die lese- und schreibbegeisterten 11- bis 14-Jährigen die Welt des Buchdrucks vor der Digitalisierung erkunden. Auf einer Zylinderdruckpresse wurden auf der Rückseite des Stadtwappens die Geschichte der Entstehung und der darin enthaltene halbe Adlers, personalisiert mit den Namen der Teilnehmerin/des Teilnehmers, gedruckt.

Die (T)ollen Typen Klaus Hahne (l.) und Dieter Scholz mit Druckerlehrling Florentine.
Für Sophia ist Lesen „meistens spannend“.

Die Stadtbibliothek hatte auch zum Beschriften von Getränkeuntersetzern mit Antworten auf die Frage „Was ist Lesen für dich?“ aufgefordert. Für Lelya war es „Glück“, für Florentine „Spaß“ und für Julius, der ebenfalls am gleichnamigen Club teilnimmt, in erster Linie „Ruhe“. Auch die 150 Jahre alten Boston-Tiegel-Druckmaschinen, die mit Lesezeichen bedruckt werden konnten, waren für die Gruppe faszinierend. Nach der Tradition der Buchmalerei wurden die Stadtwappen farbig ausgestaltet. Johannes Gutenberg hätte seine Freude an den jungen Nachwuchstalenten gehabt, freuten sich Jürgen Hofmeister (Druckoffizin) und Andrea Gabbatsch (Stadtbibliothek) über die gelungene Kooperation.

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