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Seniorin betrogen

HILDESHEIM. Am 07.08.2018 wurde eine 78-jährige Hildesheimerin telefonisch dazu veranlasst einen vierstelligen Geldbetrag zu überweisen, da sie angebliche Spielschulden haben sollte.

Nach jetzigem Ermittlungsstand rief am 07.08.2018, gegen 09:00 Uhr ein Mann bei der Hildesheimerin an. Er stellte sich als Mitarbeiter einer Behörde vor. Im weiteren Gespräch teilte er der Frau mit, dass gegen sie aufgrund von bestehenden Spielschulden seit 2016 bei „Eurowin 24“ ein Pfändungsbescheid vorliegen würde. Der Mann benannte ein Aktenzeichen in dieser Sache. Ferner wurden der Name und die Telefonnummer eines Rechtsanwaltes angegeben, der alles bestätigen könnte. Die 78-jährige rief anschließend bei dem angeblichen Rechtsanwalt an. Dieser meldete sich sofort und bestätige der Dame den Sachverhalt. Weiterhin äußerte er, dass die Hildesheimerin weitere Maßnahmen gegen sie durch eine sofortige Überweisung eines vierstelligen Betrages verhindern könnte. Dazu wurden ihr eine rumänische Bankverbindung und ein Kontoinhaber übermittelt. Die Seniorin begab sich im Anschluss zu ihrer Bank und veranlasste eine Überweisung. Im Nachhinein kamen der Frau Zweifel und sie wandte sich an einen Bekannten, der ihr riet Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Durch die aufnehmende Beamtin wurde umgehend Kontakt zur Bank aufgenommen. Die Transaktion des Geldes, die noch nicht ausgeführt war, konnte gestoppt werden.

jpm/ots

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