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Wirtschaftsminister Althusmann unterstützt schnelle Realisierung des dritten Autobahnanschlusses

HILDESHEIM. Der niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung Dr. Bernd Althusmann (CDU) hat seine „volle Unterstützung“ für die zeitnahe Realisierung des dritten Autobahnanschlusses an die A7 in Hildesheim erklärt. Heute Vormittag haben sich Hildesheims Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer, die Hildesheimer CDU-Landtagsabgeordnete Laura Rebuschat, die Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Leine-Weser Heike Fliess und der Minister zu einem kurzfristig anberaumten Gespräch in Hannover getroffen. Rebuschat und Fliess hatten sich auf Grund der Dringlichkeit und Bedeutung des dritten Autobahnanschlusses im Vorfeld für ein kurzfristiges Zusammenkommen stark gemacht.

Gemeinsam für eine schnelle Realisierung des dritten Autobahnanschlusses (v. l.): Laura Rebuschat, Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer, Minister Bernd Althusmann und Heike Fliess.

„Der Stadt Hildesheim ist insbesondere mit Blick auf die weitere Entwicklung des Gewerbeparks Nord und die Entlastung des Verkehrs in Drispenstedt sehr an einer zeitnahen Realisierung des dritten Autobahnanschlusses gelegen“, so Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. Daher sind wir auch bereit, zur Beschleunigung des Verfahrens für die Planungen in Vorleistung zu gehen. Das Projekt ist – wie auch der Ausbau des Stichkanals und die Verlegung der B6-Brücke – nicht nur für die Stadt Hildesheim, sondern für das Land Niedersachsen von großer Bedeutung. Ich freue mich persönlich sehr, dass Minister Althusmann dies unterstützt.“

„Der dritte Autobahnanschluss in Hildesheim muss schnell kommen. Als  Wirtschaftsminister des Landes Niedersachsen stehe ich voll hinter dem Hildesheimer Anliegen und dem Interkommunalen Gewerbepark Hildesheim-Giesen“, erklärt Bernd Althusmann. „In meinem Ministerium genießt das Projekt die höchstmögliche Priorisierung. Besonders die erhebliche Bereitschaft zur Eigeninitiative der Hildesheimer ist ausdrücklich positiv hervorzuheben.“ Das Niedersächsische Wirtschaftsministerium werde daher die Infrastrukturmaßnahmen rund um die Entstehung des Interkommunalen Gewerbeparks, den dritten Autobahnanschluss und die Verlegung der B6-Brücke wie auch den Stichkanalausbau mit Nachdruck und so flexibel wie möglich begleiten.

Auch Laura Rebuschat gab sich nach dem Gespräch zufrieden: „Der Minister kümmert sich nun persönlich, das freut mich sehr für unsere Stadt. Der Interkommunale Gewerbepark ist ein Schlüsselprojekt für die wirtschaftliche Entwicklung in Hildesheim und Südniedersachsen, das gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Mit Blick auf die Anwohnerinnen und Anwohner in Drispenstedt ist für die Erweiterung des Gewerbeparks der dritte Autobahnanschluss zwingend.“

Hintergrund:

Aufgrund kapazitärer Engpässe kann die zuständige Straßenbaubehörde Bad Gandersheim die Planungsleistungen nicht mit der notwendigen Priorität bearbeiten. Dies hatte zuletzt zu einer ungewollten Verzögerung der Projektrealisierung geführt. Der dritte Autobahnanschluss wird deshalb so dringend benötigt, da die Straßeninfrastruktur aufgrund der großen Nachfrage für den Gewerbepark dringend einen weiteren an das überregionale Straßennetz benötigt. Der Interkommunale Gewerbepark Nord entsteht nördlich von Hildesheim zwischen dem Stichkanal und der A7. Das Projekt, das die Gemeinde Giesen und die Stadt Hildesheim gemeinsam in einem Planungsverbund vorantreiben, hat aufgrund seiner Größe von ca. 220 Hektar und der logistischen Lagegunst landesweite Bedeutung.

Zeitplan:

Die Stadt Hildesheim wird bis zum Frühjahr 2019 die Ausschreibung der Planungsleistungen auf den Weg bringen, 2019 sollen dann auch die entsprechenden Voruntersuchungen (Archäologie, Artenschutz etc.) erfolgen. Mit der Einleitung des Planfeststellungsverfahrens ist Ende 2020 zu rechnen, sodass der Baubeginn in 2022 erfolgen könnte.

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