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Stelen erinnern an Gräuel der NS-Herrschaft

HILDESHEIM. Im Kontext des Projektes „Vernetztes Erinnern – nationalsozialistische Herrschaft in Landkreis und Stadt Hildesheim“ hat die Volkshochschule Hildesheim zwölf Gedenkstelen sowie eine Erinnerungstafel entwickelt, die die Erinnerung an die Gräuel der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Hildesheim sichtbar in der Stadt verorten. Bereits im Jahr 2015 wurden die ersten fünf Stelen der Stadt als Spende übergeben, eine Tafel mit QR-Code, über den Informationen zu  Hinrichtungen insbesondere von italienischen Zwangsarbeiten auf dem Marktplatz erhältlich sind, wurde am Rathaus angebracht. Nun soll an fünf weiteren Orten/Plätzen dauerhaft erinnert werden:

Lappenberg „Zerstörung der Synagoge“

Godehardsplatz (Justizvollzugsanstalt Hildesheim) „Verfolgung und Widerstand – Godehardi-Gefängnis“

Neue Straße „KZ-Außenkommando – ehemalige Stadthalle“

Hinter der Michaeliskirche (Michaeliskloster) „Euthanasiemorde – Heil- und Pflegeanstalt“

Güterbahnhof (Grünfläche neben Zufahrt zum Parkhaus Rose) „Jüdische Zwangsarbeiter“.

Die Einweihung der neuen Erinnerungsstelen findet am Donnerstag, 13. September, 12 Uhr, mit Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer am Mahnmal am Lappenberg statt. Von dort erfolgt ein gemeinsamer Gang zur Enthüllung der Erinnerungsstele vor der Justizvollzugsanstalt Hildesheim, stellvertretend für die drei weiteren Standorte.

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