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Auftragseingänge im August 2018: Nachfrage sinkt im Vergleich zum Vorjahr um 13%

HANNOVER. Die niedersächsische Industrie musste im August deutliche Einbußen bei den Auftragseingängen hinnehmen. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, gingen die Bestellungen im Vergleich zum August des Jahres 2017 um 13% zurück. Die Nachfrage nach niedersächsischen Industrieprodukten im Inland sank um 13%. Die Auslandsbestellungen waren um 14% rückläufig. Der Auftragsrückgang traf besonders die Hersteller von Investitionsgütern (-17%), die Aufträge an die Vorleistungsgüterproduzenten sanken um 8% gegenüber dem Vorjahresniveau.

In den umsatzstärksten niedersächsischen Industriebranchen war die Entwicklung im August 2018 überwiegend rückläufig. Weniger Bestellungen im Vergleich zum August 2017 gab es für die Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (-23%), die Metallerzeugung und -bearbeitung (-21%), die Herstellung von Metallerzeugnissen (-13%) und den Maschinenbau (-2%). Die chemische Industrie (+2%) und die Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+2%) konnten leicht gestiegene Auftragseingänge verbuchen.

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