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Michael Thomsen beim Havanna-Marathon

SARSTEDT. Wenn Michael Thomsen vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung einen Marathon läuft, dann muss es schon ein besonderer sein. Am Sonntag nahm Thomsen, der als Kassenwart auch dem Vorstand der Leichtathletik-Abteilung angehört, die 42,195 km auf Kuba beim „Havanna-Marathon“ in Angriff. Nach 4:54,04 Stunden erreichte er das Ziel, aber bei einem solchen Erlebnislauf sind Zeiten sekundär.

Der Startschuss erfolgte um 7 Uhr – bereits zu dieser frühen Stunde herrschten Temperaturen von 23 Grad. Mit der Organisation des Wettbewerbs zeigte sich Thomsen zufrieden, auch wenn sie „nicht ganz so gut war, wie wir sie in Deutschland kennen“. Der Start-und-Ziel-Bereich sei von vielen Zuschauern besucht gewesen, an der Laufstrecke selbst allerdings hätten eher wenige die Aktiven angefeuert.

Die Laufstrecke führte als Rundkurs, der zweimal zu bewältigen war, durch alle neuen und altehrwürdigen Stadtgebiete von Havanna. Thomsen berichtete nach dem Lauf: „Aufgrund des teilweise unebenen Straßenbelags und der nicht ganz zu verachtenden  drei Anstiege von ca. 70 Höhenmetern eignet sich der Kurs kaum dazu, persönliche Bestzeiten anzustreben. Die Strecke verläuft zumeist über Asphaltstraßen und führt ca. 8 km entlang der berühmten Küstenstraße, dem Malecón. Wer als Marathonläufer mehr als 2,5 Std. für die erste Runde benötigt, wird aus dem Rennen genommen. Der Kurs erreicht bei km 13 seinen höchsten Punkt (ca. 70 Höhenmeter). Weiter führt die Strecke an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei: an dem Platz der Revolution, dem Stadion Lateinamerika, durch die Avenida Salvator Allende, vorbei am Archäologischen Museum, an Springbrunnen und berühmten Hotels.“

Jürgen Matz

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