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Die „Elternschule“ bekommt ein neues Gesicht

HILDESHEIM. Die Volkshochschule Hildesheim (VHS) und das St. Bernward Krankenhaus (BK) arbeiten ab sofort eng zusammen: Beide Einrichtungen gestalten gemeinsam das Programm der „Elternschule“ und bieten werdenden Eltern sowie jungen Familien vielfältige Kurse rund um die Themen Schwangerschaft, Geburt, Säuglingspflege und Rückbildung an.

Auf gute Zusammenarbeit: Franziska Steinmetz, BK-Öffentlichkeitsreferentin Judith Seiffert, Dr. Margitta Rudolph, Dr. Alexey Ponomarev, Stefan Fischer und Karen Thiele freuen sich über die Kooperation der Volkshochschule Hildesheim mit dem St. Bernward Krankenhaus.

Die „Elternschule“ der VHS ist jungen Familien in der Stadt und der Region seit Jahren ein Begriff, jährlich nehmen etwa 2500 Menschen daran teil. Auch im BK veranstalten Hebammen und Kinderkrankenpflegerinnen seit langer Zeit Kurse für schwangere Frauen und frischgebackene Eltern. Angesichts der aktuell steigenden Geburtenzahlen in der Region werde die Nachfrage nach Angeboten rund um Schwangerschaft und Geburt immer größer, stellt BK-Geschäftsführer Stefan Fischer fest. „Da lag es einfach nahe, sich zusammenzuschließen und gemeinsam ein Programm zu erarbeiten“, erklärt Dr. Alexey Ponomarev, Programmkoordinator der VHS. „Wir sind beide gemeinnützige Einrichtungen, die das gleiche Ziel verfolgen – möglichst vielen Menschen in der Region Gutes zu tun und sie mit unseren Angeboten zu unterstützen“, ergänzt Dr. Margitta Rudolph, Geschäftsführerin der VHS.

Für das BK bietet sich dank der Zusammenarbeit mit der VHS die Möglichkeit, das Kursangebot professioneller und serviceorientierter abzubilden. „Das ist vor allem für die werdenden Eltern, die sich für die Kurse interessieren, ein großer Gewinn“, erklärt Karen Thiele, Kaufmännische Leiterin am BK. „Wir hoffen zudem, dass wir durch die Kooperation noch mehr Menschen in der Stadt und der Region erreichen können.“ Auf der regionalen Ausweitung des Kursangebots soll mittelfristig ein großer Schwerpunkt liegen. Neben den bereits etablierten Außenstellen der VHS in Alfeld und Sarstedt wurde Anfang dieser Woche ein weiteres Regionalbüro in Elze eingerichtet. „Hier haben werdende Eltern künftig die Gelegenheit, in unmittelbarer Nähe zu ihrem Wohnort an unseren Kursen teilnehmen zu können“, freut sich Dr. Margitta Rudolph.

Die „Elternschule“ bietet schwangeren Frauen und jungen Eltern eine breitgefächerte Auswahl an Beratung, kostenlosen Informationsveranstaltungen sowie Kursen, die zum Teil von den Krankenkassen übernommen werden. Neben der klassischen Geburtsvorbereitung für werdende Eltern, Säuglingspflege und Rückbildungsgymnastik stehen auch neue Angebote wie „BabySteps“, Erste Hilfe am Kind oder Yoga für Schwangere auf dem Programm. Besonders gefragt, erläutert Hebamme Franziska Steinmetz, seien die Rückbildungskurse mit Kinderbetreuung und die Schwimmkurse für Babys und Kleinkinder. Aber auch Beratungsangebote wie die Stillambulanz, die Hebammensprechstunde und die Akupunktursprechstunde für Schwangere fänden großen Zulauf. „Künftig möchten wir unser Angebot gern erweitern“, sagt Franziska Steinmetz. Geplant seien unter anderem Schwimmkurse für Schwangere sowie weitere Yoga-Kurse für Mütter.

Zusätzlich zur „Elternschule“ sollen künftig auch andere Präventions- und Beratungsangebote des St. Bernward Krankenhauses den Weg in das Programm der VHS finden. „Unsere Veranstaltungsreihe ‚Themen-Donnerstag‘ wird im aktuellen Kursheft bereits vorgestellt“, sagt Karen Thiele. Für das zweite Halbjahr 2019 seien darüber hinaus unter anderem Vorträge rund ums Thema Ernährung sowie Kurse zur Brustkrebsvorsorge und Selbsthilfeangebote geplant. „Wir haben stets ein großes Interesse an neuen Präventions- und Gesundheitsangeboten“, stellt Dr. Margitta Rudolph fest. „Daher freuen wir uns sehr, mit dem St. Bernward Krankenhaus einen verlässlichen Partner gefunden zu haben.“

Generell, betont Dr. Alexey Ponomarev, seien die VHS und das St. Bernward Krankenhaus offen dafür, weitere Netzwerkpartner für die „Elternschule“ zu gewinnen. „Bei uns herrscht kein Konkurrenzdenken“, erläutert Dr. Margitta Rudolph. „Für uns stehen die Gemeinnützigkeit und die gemeinsame Sache im Vordergrund – uns ist es wichtig, den Menschen in Hildesheim und der Region ein RundumPaket anbieten zu können.“

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