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Kulturinstitutionen aus ganz Niedersachsen haben die Erklärung für Weltoffenheit und freie Künste unterzeichnet – so auch die KUFA

HILDESHEIM. Am heutigen „Internationalen Tag gegen Rassismus“, der 1966 von der Generalversammlung der UN ausgerufen wurde, verabschiedeten 45 Kulturinstitutionen und Einzelpersonen, die im kulturellen Bereich arbeiten, die „Niedersächsische Erklärung der Vielen“. Es ist eine regionale Neufassung der bereits im November 2018 veröffentlichten „Berliner Erklärung der Vielen“. Die Erklärung richtet sich gegen ideologische Bevormundung, menschenverachtende Propaganda und extremistische Bedrohung der freiheitlichen Gesellschaft und für die Bewahrung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in einem weltoffenen Deutschland.

„Mit unserer Erklärung zeigen wir uns solidarisch mit allen Kulturinstitutionen, die bereits aktiv gegen Anfeindungen, besonders aus dem rechten politischen Spektrum, vorgehen müssen. Die Kunst muss frei bleiben und darf nicht für eigene Zwecke instrumentalisiert werden«, sagte der Intendant des Schauspielhauses Hannover Lars-Ole Walburg, der bei der Neufassung der niedersächsischen Erklärung federführend war.

Der Anspruch des KUFA-Teams ist kein geringerer als Kultur für alle zugänglich und erlebbar zu machen. In der Projektarbeit wie auch in unseren Veranstaltungen und Angeboten bringen wir Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und sozialen Hintergründen zusammen. Denn die KUFA begreift sich als Produktions- und Kommunikationsort, als Kulturwerkstatt und Veranstaltungszentrum und will darüber das Kulturangebot von Stadt und Land mitgestalten. Wir sind überzeugt: Kommunikation fördert Toleranz, Partizipation fördert das Bewusstsein, Aktivierung fördert verantwortungsvolles Handeln.

Daher sind wir stolz und dankbar, Teil der Vielen zu sein, und erweitern unser Motto „Die KUFA ist für alle da!“ anlässlich des heutigen Tages: „Kunst, Kultur und KUFA sind für alle da!“

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