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Eine moderne, ökologische Nutzung des Hohnsensees

HILDESHEIM. Mit einiger Irritation hat die Linksjugend [`solid] Hildesheim, die „desolaten Ideen“ der Jungen Union, bezüglich ihrer Vorstellung vom Hohnsensee wahrgenommen. Unter dem „Deckmantel“ des städtischen Programms Zukunft Stadtgrün, wird hier durch die Junge Union (JU) eine absolut gegenteilige Politik verfolgt, beklagt die Linksjugend in ihrer heutigen Pressemitteilung.

Zum Projekt Zukunft Stadtgrün hatte die Stadtbaurätin bei Bekanntgabe noch gesagt: „Ziel ist es dabei, sowohl die Aufenthalts- und Freizeitqualität zu steigern als auch die Biodiversität von Flora und Fauna zu verbessern.“

Dazu sagt Marek Ziegler, Mitglied der Linksjugend [`solid] Hildesheim: „Es ist doch ein fatales Signal Zukunft Stadtgrün, in einem Atemzug mit Betonplatten auf Grünflächen zu nennen! Die Junge Union spricht von Stadtgrün, aber beim großen Frühjahresputz konnte ich keinen von ihnen am Hohnsensee bemerken“ echauffiert sich das junge Mitglied.
Unabhängig von Stein- oder Betonplatten auf einem grünen Rasen, gibt es auch weitere Schattenseiten einer zunehmenden Liberalisierung des öffentlichen Grillens. Den obwohl einige Mülltonnen auf die Grünflächen platziert werden sollen, sieht Realität leider so aus, dass durch Grillen ein exzessives Müllaufkommen entsteht. Hierzu ein weiteres Foto von der Referenz der Jungen Union Neckarwiese in Heidelberg. Damals wurde medial getitelt: „Neckarwiese wurde zur Müllhalde“.

Viel eher in Richtung einer modernen Grünfläche, für die Flora und Fauna, wäre es doch in Dinge zu investieren die in keinster Weise das Potential bergen eben diese Grünflächen zu schädigen.

Dazu der Aktivist der Linksjugend [`solid] Hildesheim Felix Pfitzke: „Als Linksjugend Hildesheim fordern wir eine Nutzung die Mensch, Tier und Natur gleichermaßen dient. Die Zeit des menschlichen Egoismus gegenüber der Natur ist vorbei!“

Folgende Forderungen stellt daher die Linksjugend [`solid] Hildesheim für den Hohnsensee auf:

  • Einpflanzung von reichlich Obstbäumen
  • Bereitstellung von einem gemeinschaftlichen Garten, der kostenfrei von Menschen genutzt und bewirtschaftet wird
  • Aufstellung von genügend Vogelhäusern

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