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Das nenn` ich Europa

HILDESHEIM. Die Resonanz ist überwältigend. Mehr als 1600 Plakate von mehr als 2025 Schülerinnen und Schülern aus Stadt und Landkreis Hildesheim wurden eingesandt zum Wettbewerb „Das nenn´ ich Europa“. Den Wettbewerb ins Leben gerufen hat der Verein Freundeskreis Kulturhauptstadt 2025 gemeinsam mit dem Projektbüro Hildesheim 2025. Jetzt werden die Preise verliehen – Verlierer soll es nicht geben.

Keine leichte Aufgabe für die Jury, die besten Arbeiten aus 1600 Einsendungen herauszusuchen. Prof. Dr. Jan Henrik Oehlmann, Dekan der Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim, Dr. Sabine Schreiner, Fachlehrerin Kunst am Gymnasium Andreanum, Dr. Hartmut Reichardt vom Freundeskreis Kulturhauptstadt 2025, Dr. Ingo Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim und Rolf Behme, Landeskoordinator für das Fach Kunst und Fachberater für Kunst bei der Niedersächsischen Landesschulbehörde.

Parallel zur Bewerbung Hildesheims als Kulturhauptstadt Europas 2025 fragte der Wettbewerb: „Was denken Jugendliche heute über Europa? Wie sehen sie ihr Europa, welche Gedanken und Empfindungen haben sie zu der europäischen Idee?“ Solche Fragen sind es auch, die im Bewerbungsbuch, kurz Bid Book, beantwortet werden sollen. Mit tatkräftiger Unterstützung der Cluster Sozialagentur rief der Wettbewerb alle Lehrkräfte in den Schuljahrgängen 8 bis 13 aller Schulformen auf, mit ihrer Klasse zu diesen Fragen Plakate zu erstellen. Die Techniken waren frei wählbar.

Die Jury, bestehend aus Dr. Sabine Schreiner, Fachlehrerin Kunst am Gymnasium Andreanum, und Rolf Behme, Landeskoordinator für das Fach Kunst und Fachberater für Kunst bei der Niedersächsischen Landesschulbehörde, Prof. Dr. Jan Henrik Oehlmann, Dekan der Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim, Dr. Hartmut Reichardt vom Freundeskreis Kulturhauptstadt 2025 sowie Dr. Ingo Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim, bewertete die Plakate nach Lesbarkeit, Farbauswahl, zielführendem Einsatz der gewählten künstlerischen Mittel, der Qualität der Ausführung, den erkennbaren Zusammenhang mit der Fragestellung, der prägnanten Aussage und daran, ob die europäische Idee erkennbar ist. Schirmherrin des Wettbewerbs ist Prof. Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl, handelspolitische Sprecherin für die Europäische Volkspartei (EVP) im Europäischen Parlament.

„Wir haben viele Plakate von Schülerinnen und Schülern gesehen, die wir gerne auch als Studierende bei uns an der Fakultät Gestaltung aufnehmen würden“, resümiert Prof. Dr. Oehlmann als Initiator des Wettbewerbs begeistert. Oberbürgermeister Dr. Meyer fügt hinzu: „Die Gesamtheit der Plakate ist in ihrer Wirkung so beeindruckend, dass wir uns unbedingt um Ausstellungsflächen dazu bemühen müssen, um alle Ideen zu präsentieren.“

Wer den ersten Hauptpreis, eine Reise mit der ganzen Klasse ins europäische Parlament in Straßburg, gewinnt, und an wen die weiteren Preise vergeben werden, wird am Dienstag, 7. Mai, um 14:00 Uhr im Gustav-Struckmann-Saal im Rathaus bekannt gegeben.

Andreas Kreichelt
Foto: Andreas Kreichelt

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