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Leerstand wirbt für Kulturhauptstadt-Bewerbung

HILDESHEIM. Leerstehende Gebäude sind in Hildesheim angesichts stetig steigender Online-Konkurrenz leider keine Seltenheit mehr. Einer der markantesten Leerstände ist das alte Gebäude Almsstraße 34 (Ecke Wallstraße) in der Fußgängerzone. Leider wurde dieses Gebäude mit Werbeplakaten verunstaltet und mit Graffiti beschmutzt. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer hatte die Idee, das leerstehende Gebäude mit Plakaten aus dem Schülerwettbewerb „Das nenn´ ich Europa“ zu gestalten: „Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, die zahlreichen eingesendeten Plakate aus dem Wettbewerb nun in der Öffentlichkeit ganz niederschwellig zeigen und so auch angemessen würdigen zu können. Zugleich wird so ein weiterer unansehnlicher Leerstand in unserer Innenstadt sinnvoll genutzt und diese dadurch entsprechend verschönert.“

Eckhard Homeister (Stadt Hildesheim, Wirtschaftsförderung) hatte auf Vermittlung von Tobias Eierund Kontakt mit dem Eigentümer der Immobilie aufgenommen, überzeugte diesen von der Idee und legte schließlich persönlich Hand an, indem er zunächst die alten Plakate entfernte und dann die neuen aufhängte. Homeister möchte mit Hilfe der Plakate das Gebäude während der Zwischennutzung etwas verschönern. Die Plakate, die bei der Preisverleihung nicht prämiert wurden, werden so noch der Öffentlichkeit präsentiert und werben für Hildesheims Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025. Die Resonanz auf den Wettbewerb war seinerzeit überwältigend: Über 1600 Plakate von über 2025 Schülerinnen und Schülern wurden aus Stadt und Landkreis Hildesheim eingesandt. Den Wettbewerb ins Leben gerufen hatte der Verein „Freundeskreis Kulturhauptstadt 2025″ gemeinsam mit dem Projektbüro KULTURHAUPTSTADT Hi2025.

PR
Fotos: Stadt Hildesheim

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