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Patientenforum: Überaktive Blase – wie eine Reizblase behandelt werden kann

HILDESHEIM. Eine nervöse Blase oder Reizblase belastet nicht nur die ältere Bevölkerung in Deutschland, auch immer mehr junge sowie Menschen mittleren Alters leiden unter dem ständigen Harndrang. Üblich ist bei Betroffenen eine Frequenz von mindestens 10 bis 15 Toilettenbesuchen pro Tag. Diese können schmerzfrei, aber auch unter temporären Schmerzen erfolgen. Eine schwache Blase ist bis heute ein Tabuthema, über das Betroffene kaum oder nur ungern sprechen. Dabei ist es besonders wichtig, Hilfe zu suchen, um die eigene Lebensqualität wieder steigern zu können.

Tendenziell sind eher Frauen als Männer betroffen. Das Besondere: Es gibt keine klare, eindeutige Ursache. Prägnant ist, dass die überaktive Blase vor allem bei Stress, Nervosität und einigen Angststörungen auftritt. Auch ein Zusammenhang zwischen einer vergangenen Entzündung der Harnblase, der Periode oder einer Schwangerschaft ist zu beobachten. Rund 20 Prozent aller Mütter haben nach einer natürlichen Geburt Schwierigkeiten, ihren Urin zu halten.

Über die Ursachen und Therapiemöglichkeiten einer überaktiven Blase berichtet Dr. Karl-Heinz Noeding, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Helios Klinikum Hildesheim, in seinem Vortrag der Veranstaltungsreihe „Patientenforum“.

Der Vortrag findet statt am Dienstag, 25. Juni 2019, um 18.30 Uhr im Konferenzraum des Helios Klinikum Hildesheim. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

PR
Foto: Helios Klinikum

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