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Inner Wheel und Rotarier ermöglichen Fahrrradwerkstatt im KJN

HILDESHEIM. Jedes Jahr im Herbst veranstalten die beiden Hildesheimer Rotary-Clubs und der Inner Wheel Förderverein Hildesheim einen Wohltätigkeitsbasar im Rathaus. Der Erlös aus dem Losverkauf der Tombola kommt jeweils auf Vorschlag des Oberbürgermeisters einer Kinder- und/oder Jugendeinrichtung zugute. In diesem Jahr erhält das Kinder- und Jugendhaus Nordstadt (KJN) 4.500 Euro für die Einrichtung einer Fahrradwerkstatt, die von Zweirad-Mechanikermeister Jörg Müller betreut wird. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer bedankte sich im Rahmen der Übergabe, an der unter anderem auch Inner Wheel-Präsidentin Gabriele Müller, Rotary – Präsidentin Dr. Marina Hohage und Rotary- Präsident Jörg Japing teilnahmen, bei den Serviceclubs und Jörg Müller für das Engagement.

Das Projekt spreche verschiedene soziale Komponenten an und passe daher sehr gut in das Förderprofil der rotarischen Clubs und des Vereins Inner Wheel. Die Stadt werde dieses soziale Engagement, „das dort ankommt, wo es wirklich gebraucht wird“, weiterhin unterstützen. Den bei der Übergabe anwesenden Kindern wünschte Dr. Meyer: „Ich hoffe, ihr freut euch schon darauf, dass ihr mit eigenen Fahrrädern fahren und die Welt erkunden könnt!“

Auch Stephanie Terstappen (Leiterin des KJN) bedankte sich für die Unterstützung und stellte das Konzept der Fahrradwerkstatt vor, an der sich unter anderem auch die beiden Nordstädter Grundschulen beteiligen. „Wir möchten Kinder beim Radfahrenlernen unterstützen und ihnen zugleich zu mehr Autonomie und Selbstwirksamkeit verhelfen, indem sie in der Offenen Werkstatt lernen können, wie man mit einem Fahrrad sorgsam umgeht und selbstständig Reparaturen durchführen kann.“ Basis ist eine bereits vorhandene, aber in die Jahre gekommene Werkstatt im KJN, deren Ausstattung ergänzt und erneuert werden musste. Die Werkstatt wird freitags von 15 bis 19 Uhr geöffnet sein und richtet sich an Kinder im Alter ab sechs Jahren sowie an Teenager und Jugendliche, die Interesse daran haben, unter Anleitung etwas zu reparieren. Zusätzlich zum offenen Angebot ist geplant, zielgruppengerichtete Workshops mit Anmeldung durchzuführen. Es können weitere Kurse (ggf. auch für unterschiedliche Zielgruppen) an Wochenenden oder in den Ferien angeboten werden. Initiatoren/Organisatoren sind neben dem KJN auch die Schulen, Sportvereine sowie Institutionen in der Nordstadt oder andere Kooperationspartner. „Sobald es zu Verkehrsschulung und Lernkursen kommt, steigt auch der MTV Hildesheim mit ein“, verrät Terstappen.

Auch an die Arbeit mit den Eltern ist gedacht: „Wir möchten auch mit Eltern ins Gespräch kommen, erfahren, woran es liegt, falls kein Rad für das Kind vorhanden ist, und Überzeugungsarbeit für die Anschaffung eines Rades und ggf. das Radfahrenlernen leisten. Dabei können die Eltern beraten und unterstützt werden“, erklärt die Leiterin des KJN.

PR
Foto: Stadt Hildesheim

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