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Fairtrade und Geschlechtergerechtigkeit

HILDESHEIM. Im Rahmen der Fairen Woche 2019 veranstaltet die Steuerungsgruppe „Fairtrade-Town Hildesheim“ in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Hildesheim, dem Frauennetzwerk Antonia e.V. und dem Weltladen/El Puente in Hildesheim am Mittwoch, 25. September, einen Fairen Brunch.

Dieser findet in den Räumlichkeiten des Antonia e.V. in der Andreaspassage Hildesheim in der Zeit von 11 bis 13 Uhr statt. Als besonderes Highlight werden Gäste aus Hildesheim, Honduras und Mexico erwartet. Die Kaffeeproduzentin der Firma COAQUIL in Honduras Olga Alvarado und die Vertreterin des Fairtrade-Produzentennetzwerks CLAC in Mexico Jaquelina Vivanco werden mit ihren Erfahrungsberichten einen Einblick in ihre Arbeit und die Wirkung des fairen Handels geben. Bürgermeister Ekkehard Palandt wird den Brunch mit einem Grußwort eröffnen. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.

Die Faire Woche widmet sich in diesem Jahr besonders dem Thema der Geschlechtergerechtigkeit. Unter dem Motto „Gleiche Chancen durch Fairen Handel“ wird darauf aufmerksam gemacht, welchen Beitrag Frauen und Mädchen zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten können, vor welchen Herausforderungen sie oftmals stehen und welche Ansätze der Faire Handel verfolgt, um das Menschenrecht der Geschlechtergerechtigkeit zu fördern.

Weltweit sind Frauen in vielen Bereichen noch immer von Benachteiligung betroffen, sei es auf gesellschaftlicher, finanzieller oder politischer Ebene. Der Faire Handel leistet einen wichtigen Beitrag, um dem zu begegnen, denn er fördert die Gleichberechtigung und ist gegen Geschlechterdiskriminierung.

Die Partizipation von Frauen wird durch gerechten Lohn, Einbezug in Entscheidungsprozesse und den Zugang zu Bildung und Weiterbildung aktiv gefördert. Durch die Anpassung der Strukturen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sollen Frauen bessere individuelle Entfaltungsmöglichkeiten geboten werden. Eine stärkere Beteiligung von Frauen kommt dabei auch der Gemeinschaft zugute, denn Frauen geben mehr Geld für die Ernährung, Ausbildung und Gesundheit der Familie aus. So bildet die Förderung von Frauen unter anderem die Grundlage für das Erreichen der nachhaltigen Entwicklungsziele.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Hildesheim Karin Jahns unter Telefon 05121-3011901 oder E-Mail gleichstellungsbeauftragte@stadt-hildesheim.de.

PR

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