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Wanderausstellung: Exponate gesucht

HILDESHEIM. Die Polizei Hildesheim zeigt ab Mitte Oktober die Wanderausstellung „Freunde – Helfer – Straßenkämpfer.“ Dabei soll die widersprüchliche Geschichte der Polizei in der Weimarer Republik gezeigt werden. Das Organisationsteam sucht noch Exponate, die das Leben der Ordnungshüter in der Zeit von 1918 bis 1933 im Raum Hildesheim zeigen.

Ab dem 14.10.2019 plant die Polizei Hildesheim eine dreiwöchige Ausstellung zu ihrer eigenen Geschichte zu Zeiten der Weimarer Republik. Die Wanderausstellung mit Originalexponaten aus dem niedersächsischen Polizeimuseum trägt den Titel „Freunde – Helfer -Straßenkämpfer“ und steht unter der Schirmherrschaft des Landesinnenministers Boris Pistorius (SPD). Um der für das gesamte Bundesland konzipierten Ausstellung mehr Heimatnähe zu verleihen, sucht die hiesige Dienststelle nun entsprechende Hildesheimer Exponate aus der Zeit von 1918 bis 1933.

Die Organisatoren der Ausstellung wollen vor allem zeigen, wie der Wandel der Polizei in der Region Hildesheim erlebt wurde und hoffen auf Artefakte, Anekdoten oder ähnliche Zeitzeugnisse aus dieser Zeit. Dr. Dirk Götting, der als Kurator des Polizeimuseum Niedersachsen die Ausstellung konzipierte, legte den Schwerpunkt bewusst auf die Entwicklung der preußischen Polizei auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsens. In Hildesheim wird die Ausstellung zwischen dem 14.10.2019 und dem 06.11.2019 in der Historischen Rathaushalle Hildesheim, Markt 1, 31134 Hildesheim, zu sehen sein. Dabei ist noch Raum für Exponate aus der Region. Wer Gegenstände besitzt, die einen Bezug zur Hildesheimer Polizei zur Zeit der Weimarer Republik aufweisen und zur Ausstellung beitragen möchte, kann sich unter folgender Telefonnummer beim Polizeimuseum Niedersachsen melden: 05021 8877880.

ots

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