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Vollsperrung nach Verkehrsunfall

HILDESHEIM. In der letzten Nacht, 07.10.2019/ 08.10.2019, ereignete sich gegen 00:05 Uhr auf der Bundesautobahn 7 zwischen dem Parkplatz Jägerturm und der Anschlussstelle Bockenem ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Die Fahrbahn war für mehrere Stunden gesperrt.

Nach bisherigen Erkenntnissen blieb ein Kleintransporter, der von einem 40-jährigen Ukrainer gesteuert wurde, aufgrund eines technischen Defektes auf dem Standstreifen Höhe Bockenem in Fahrtrichtung Kassel stehen.

Ein 37-jähriger aus Brandenburg fuhr mit seinem Sattelzug auf dem rechten der drei Fahrstreifen und kam vermutlich aus Unachtsamkeit nach rechts von der Fahrbahn ab.

Beim Abkommen von dem Hauptfahrstreifen stieß der Brandenburger mit der rechten Front der Sattelzugmaschine gegen den abgestellten Kleintransporter. Der Transporter wurde anschließend gegen die dortige Außenschutzplanke gepresst, drehte sich und blieb entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf dem Standstreifen stehen.

Der Sattelzug schleuderte nach links und stieß dort gegen eine Betongleitwand. Durch den Aufprall riss der Königszapfen ab. Der Auflieger kam auf dem Überholfahrstreifen in Fahrtrichtung und die Sattelzugmaschine quer zur Fahrtrichtung zum Stehen. Von der Betongleitwand lösten sich bei dem Anprall Betonstücke, die auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurden. Ein 54-jähriger aus Nordrhein-Westfalen fuhr mit seinem Pkw über diese Teile. Dadurch wurde der Audi beschädigt.

Der Fahrer des Transporters und der Unfallverursacher wurden leicht verletzt und in Krankenhäuser eingeliefert.

Die Fahrbahn in Fahrtrichtung Kassel war für mehrere Stunden gesperrt. Es wurden alle drei Kraftfahrzeuge abgeschleppt, die Fahrbahn musste gereinigt werden und ein Teilstück des Erdreiches wurde ausgekoffert. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 175000 Euro.

ots

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