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Weltkrebstag 2020

NIEDERSACHSEN. Krebserkrankungen sind nach wie vor eine der größten Herausforderungen für die moderne Medizin. In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 500.000 Frauen und Männer, etwa 50.000 in Niedersachsen, darunter knapp 200 Kinder. „Die Diagnose Krebs erfüllt die betroffenen Menschen zurecht mit Angst, auch wenn die Überlebenschancen heute bei frühzeitiger Erkennung deutlich besser sind“, betont Sozial- und Gesundheitsministerin Carola Reimann anlässlich des heutigen Weltkrebstages. „Vor dem Hintergrund aktueller Schätzungen, wonach sich die Zahl der Neuerkrankungen in den nächsten zwanzig Jahren weltweit verdoppeln wird, ist die Bekämpfung von Krebs und die genauere Erforschung der Ursachen ein zentrales Ziel. Wir müssen Forschung, Früherkennung, Analyse und hochwertige Versorgung noch enger verzahnen.“

Damit Krebserkrankungen systematisch erforscht und bewertet werden können, ist eine verlässliche Datenbasis unentbehrlich. Der Jahresbericht des Klinischen Krebsregisters Niedersachsen (KKN) und des Epidemiologischen Krebsregisters Niedersachsen (EKN) ist hierfür eine wichtige Informationsquelle. „Er gibt Expertinnen und Experten die Möglichkeit, Risiken früher als bislang zu erkennen. Dank dieser Erkenntnisse kann auch die Versorgung von Erkrankten qualitativ verbessert werden“, betont Dr. Carola Reimann.

Gesundheitsministerin Carola Reimann betont zudem die Wichtigkeit von Selbsthilfeangeboten. „Hier können sich Betroffene und ihre Angehörigen austauschen, über Therapien sprechen und auch ihre Sorgen und Ängste thematisieren.“

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