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CDU Stadtverband Hildesheim und MIT Bezirksverband Hildesheim stellen drei Forderungen im Kampf gegen die Folgen des Coronavirus auf

HILDESHEIM. Die Bundesregierung tritt entschlossen und mit aller Kraft den wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus entgegen. Ein weitreichendes Maßnahmenbündel wird Arbeitsplätze schützen und Unternehmen unterstützen. Firmen und Betriebe werden mit ausreichend Liquidität ausgestattet, damit sie gut durch die Krise kommen.

Doch auch auf kommunaler Ebene sind nun sofortige Maßnahmen einzuleiten. So stellen der CDU Stadtverband Hildesheim und der Bezirksverband der Mittelstands- und Wirtschsaftsunion (MIT) drei Forderungen an die Stadt Hildesheim und den Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer.

Wirtschaft schützen. Maßnahmen im Rahmen der Corona-Krise

  1. Beherbergungssteuer nicht umsetzen
  2. Hotline für KMU einrichten
  3. Sondernutzungsgebühr bis auf Weiteres aussetzen

Frank Wodsack, Vorsitzender des CDU Stadtverbandes ruft den OB auf, sämtliche Planungen über eine Beherbergungssteuer oder freiwillige Zuschüsse der Hotelerie bis auf Weiters ad acta zu legen. „Wir begrüßen die Initiative der DEHOGA, freiwillig etwas für die Kulturhauptstadtbewerbung zu entrichten, aber die derzeitigen Belastungen aufgrund von Übernachtungs- und Veranstaltungsstornierungen haben die Lage völlig verändert“, so Wodsack. „Die Beherbergungssteuer und alle artverwandten Alternativen wären eine unzumutbare Belastung und derzeit völlig deplatziert“, ergänzt Wodsacks Stellvertreter, Matthias Mehler.

Gemeinsam mit dem MIT Bezirksverband Hildesheim erheben Mehler und Wodsack weitere Forderungen: Der Oberbürgermeister ist Hildesheims oberster Wirtschaftsförderer. Daher fordern CDU und MIT umgehend die Einrichtung einer Telefon-Hotline für lokale Unternehmen. Diese Hotline soll bei der Wirtschaftsförderung angesiedelt sein. „Wir hoffen, dass der OB eine solche Hotline ab Montag zur Verfügung stellt“, so Mehler. „Wir müssen jetzt zu allererst an die kleinen und mittleren Unternehmen denken und sie vollumfänglich beraten“. Kurzarbeitergeld, Liquiditätshilfen und Hilfe bei Liquiditätsabdeckung sind Zusagen des Bundeswirtschaftsministeriums. Wie ein Unternemer jedoch an diese Hilfen kommt, ist nicht selbsterklärend, weshalb es lokale Guides braucht, die unseren Unternehmen helfen.

CDU und MIT fordern als dritten Punkt die Sondernutzungsbebühr für Gastrononie und Veranstaltungen auszusetzen. „Die Freiluftsaison beginnt bald. Viele Menschen folgen dem besonnenen Ratschlag der Bundesregierung, Sozialkontakte zu meiden. Gemieden werden daher auch gastronomische Angebote. Um der Branche Entlastung zu verschaffen, fordern wir die Sondernutzungsbeühr für Außenbestuhlungen, Sonnenschirme usw. bis auf Weiteren auszusetzen“, so MIT-Bezirkschef Mirco Weiß. Die Gastronomie und die Veranstaltungsbranche leiden zu einem erheblichen Teil unter der Corona-Krise. Hinter jedem Unternehmen stehen Menschen, Bürger unserer Stadt, Familien, die um ihre Existenz fürchten. CDU und MIT appelieren daher an die Stadtveraltung und den OB, diese Maßnahmen möglichst zügig und unbürokratisch umzusetzen.

PR

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