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Coronavirus: Stadtverwaltung schränkt Publikumsverkehr ein

HILDESHEIM. Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Ausbreitung des Coronavirus hat auch die Stadt Hildesheim weitere Maßnahmen beschlossen, die geeignet sind, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und einzudämmen. Ab morgen, 17. März, schränkt die Stadtverwaltung bis auf Weiteres ihre Sprechzeiten in allen Bereichen ein. Vorsprachen sind nur noch nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Die Bürgerinnen und Bürger werden grundsätzlich gebeten, nur in unaufschiebbaren Angelegenheiten davon Gebrauch zu machen. Das Rathaus bleibt mit Ausnahme des Haupteinganges Markt 2 für die Öffentlichkeit geschlossen. Dienstleistungen, die auf digitalem Weg oder telefonisch erledigt werden können, werden weiterhin angeboten. Nähere Informationen sind in den einzelnen Bereichen erhältlich, die entsprechenden Kontakte finden sich unter www.hildesheim.de.

Auch Vorsprachen im Stadtbüro sind nur noch nach vorheriger Terminvereinbarung unter Telefon 05121 301-2700 bzw. stadtbuero@stadt-hildesheim.de möglich. Für das Stadtbüro können neue Termine nicht mehr online gebucht werden. Bisher vereinbarte Termine können grundsätzlich wahrgenommen werden. Den Bürgerinnen und Bürgern wird jedoch empfohlen, selbst zu prüfen, ob auf den Termin verzichtet werden kann. In diesem Fall wird um entsprechende Benachrichtigung gebeten.

Das gilt unter anderem auch für den Fachbereich Soziales und Senioren. Terminabsprachen sind dort unter Telefon 05121 301-4210 bzw. soziales@stadt-hildesheim.de möglich. Das Dienstgebäude Hannoversche Straße 6 bleibt ebenfalls für die Öffentlichkeit geschlossen.

Der für Sonnabend, 21. März, geplante Frühjahrsputz wird mit Blick auf die Vermeidung sozialer Kontakte in größeren Gruppen verschoben und soll nach Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Die für den 20. März angesetzte Veranstaltung „Verwaltung ganz nah“ entfällt ebenfalls. Es wird derzeit die Möglichkeit eines Ersatzangebotes in anderer Form geprüft.

Von der in städtischen Kitas und Schulen angebotenen Möglichkeit der Notbetreuung haben nur sehr wenige Eltern Gebrauch gemacht. So wurden am heutigen Montag in städtischen Schulen insgesamt 31 Kinder und in städtischen Kitas 28 Kinder betreut. „Die Eltern haben insgesamt sehr besonnen auf die aktuelle Ausnahmesituation reagiert und damit einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der anstehenden Herausforderungen geleistet. Dafür danke ich allen sehr herzlich!“, lobt Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. „Das zeigt auch, dass wir in Hildesheim zusammenhalten, wenn es darauf ankommt.“

Informationen rund um das Thema „Coronavirus in Hildesheim“ finden sich gebündelt unter www.hildesheim.de/coronavirus.

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