HANNOVER. Gestern Nachmittag haben Bundespolizisten einen selbsternannten „Reichsbürger“ in Hannover aus dem Zug geholt.
Der Mann (43) war im Intercity Express von Berlin nach Hannover ohne Fahrkarte unterwegs. Er gab an, der Reichsbürgerbewegung anzugehören. Die Polizei sei ihm gegenüber nicht weisungsbefugt, war seine Aussage gegenüber den Beamten. Das sahen die Polizisten anders. Erst nach Zwangsandrohung folgte der Bürger den Beamten auf die Wache. Dabei wurden sie fortwährend beleidigt. Dann zeigte der in Jena geborene Mann noch den Hitlergruß.
Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen Leistungserschleichung, Beleidigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ein.
ots
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