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Bartels: „Ich bin mega enttäuscht“

SARSTEDT. Die 1. und 2. Fußball-Bundesliga darf ihren Spielbetrieb wieder aufnehmen – mit „Geisterspielen“, die allerdings immerhin 300 Millionen Euro Fernseh-Gelder garantieren. „Um den wirtschaftlichen Schaden zu begrenzen“, erklären die Bundeskanzlerin und die MinisterpräsidentInnen. Da werden sich die Multi-Millionäre auf den grünen Rasen der Fußball-Plätze aber freuen, dass an ihnen Corona ohne Konsequenzen vorbeigeht…..Wen interessieren da schon 10 positive Corona – Tests im Vorfeld? Oder das Video des Berliner Fußball-Profis Kalou, der übrigens „nur“ 3,12 Millionen Euro im Jahr verdient….…..Die Frage nach den wirtschaftlichen Schäden für Geschäfte, die Gastronomie, Friseure, Reisebüros, Künstler und… und… und…. bleiben mal ausgeblendet.

Was bedeutet das für den TKJ-Lauftreff? Wenn man/frau sich für die Multimillionäre einsetzt, dann muss man/frau den Freizeitsportlern zumindest „ein paar Brotkrümel“ hinwerfen…..Sie dürfen nun auch wieder „outdoor“ trainieren – ohne sich danach duschen und umziehen zu können, von einem gemeinsamen kühlen Getränk nach dem Training ganz abgesehen. Und sie dürfen auch nur in Zweier—Gruppen zusammen laufen. Björn Bartels, Leiter des TKJ-Lauftreffs: „Ich bin mega enttäuscht…..Vorerst bis zum 25. Mai werden wir also weiterhin nur alleine oder in Zweier-Gruppen – mit mindestens 1,50 m Abstand – trainieren können“.

Auch Gerhard Thomas als Organisator der monatlichen „Lauftreff-Stammtische“ kann zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch keine verbindliche Aussage zum „Mai-Stammtisch“ des TKJ-Lauftreffs am letzten Freitag im Monat Mai machen.

Jürgen Matz

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