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Länder fordern Rettungsschirm für ÖPNV vom Bund

NIEDERSACHSEN. Gemeinsam mit seinen Länderkollegen fordert Niedersachsens Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann den Bund auf, für die durch die Corona-Pandemie entstandenen massiven Verluste im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) auf Straße und Schiene einen Rettungsschirm zu errichten.

Althusmann: „Wir müssen uns auch nach der Corona-Krise auf einen leistungsfähigen ÖPNV verlassen können. Mit Bus oder Bahn fahren zu können, ist elementarer Teil der Daseinsvorsorge und außerdem entscheidend, wenn wir die Klimaschutzziele erreichen wollen. Aktuell brechen die Fahrgastzahlen allerdings förmlich ein – wir rechnen so mit einem Verlust von fünf Milliarden Euro bundesweit. Für Niedersachsen gehe ich von 380 bis 450 Millionen Euro aus. Das können die Verkehrsunternehmen unmöglich alleine stemmen. Niedersachsen hat seine Verkehrsunternehmen daher schon im März mit einer Vorausszahlung in Höhe von 67,5 Millionen Euro finanziell unterstützt. Auch mit den anstehenden möglichen Lockerungen können wir aktuell aber nicht von steigenden Fahrgastzahlen bis Ende des Jahres ausgehen. Damit der ÖPNV und damit die Mobilität in unserem Land weiter gesichert ist, muss jetzt der Bund tätig werden!“

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