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Kabinett gibt 265 Millionen Euro für Niedersachsens Krankenhäuser frei

NIEDERSACHSEN. In seiner Sitzung am (heutigen) Dienstag hat das Landeskabinett dem Vorschlag des Planungsausschusses für Niedersachsens Krankenhäuser zugestimmt und Investitionen in Höhe von 265 Millionen Euro freigegeben. Der Programmentwurf wird jetzt dem Landtag zur Stellungnahme zugeleitet.

Zuvor hatte der Niedersächsische Krankenhausplanungsausschuss unter Vorsitz von Gesundheitsministerin Carola Reimann die Investitionsmaßnahmen an 22 Klinikstandorten mit einem Gesamtvolumen von 265 Millionen Euro vorgeschlagen.

Die Fördermittel fließen gezielt in die Weiterentwicklung der Krankenhauslandschaft in den Regionen. Für Niedersachsens Patientinnen und Patienten soll auch in Zukunft eine hochmoderne und gut aufeinander abgestimmte stationäre Versorgung bereitstehen, die Kliniken müssen zudem gut erreichbar sein.

Insgesamt stellen das Land Niedersachsen, Kommunen und Bund in den Jahren 2019 bis 2022 eine Milliarde Euro für Niedersachsens Krankenhäuser bereit.

Folgende Projekte sollen mit den 265 Millionen Euro des Investitionsprogramms 2020 und dem Sondervermögen gefördert werden:

Neue Maßnahmen

  1. Göttingen, Evangelisches Krankenhaus, Zusammenführung von 3 internistischen Funktionsbereichen, 1. Finanzierungsabschnitt 4 Mio. – Gesamtvolumen 9,1 Mio.
  2. Hannover, Vinzenzkrankenhaus, Neubau und Umbau Pflege, Sanierung Funktionstrakt, 1. Finanzierungsabschnitt 10 Mio. – Gesamtvolumen 41 Mio.
  3. Cuxhaven, HELIOS Klinik, Zusammenschluss mit Seehospital Sahlenburg, 7,4 Mio.
  4. Bremervörde, OsteMed Klinik, Einhäusigkeit Ostemed-Kliniken, 1. Finanzierungs-abschnitt 7 Mio. – Gesamtvolumen 31 Mio.
  5. Lüneburg, Städt. Klinikum, Umbau der Zentralsterilisation und Pflegestationen C und D, 1. Finanzierungsabschnitt 5 Mio. – Gesamtvolumen 6,5 Mio.
  6. Lüneburg, Psychiatrische Klinik, Zentralisierung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Lüneburg (KPP), 1. Bauabschnitt, 1. Finanzierungsabschnitt 6,9 Mio. – Gesamtvolumen 32 Mio.
  7. Osnabrück, Klinikum, Umbau und Erweiterung der Geburtshilfe inklusive Sectio OP, 1. Finanzierungsabschnitt 2,5 Mio. – Gesamtvolumen 5,6 Mio.
  8. Friesoythe, St.-Marien-Hospital, Neubau ITS/IMC, Zentralisierung OP und Verlagerung ZSVA, 1. Finanzierungsabschnitt 3,5 Mio. – Gesamtvolumen 22 Mio.
  9. Quakenbrück, Christliches Krankenhaus, Neustrukturierung des Pflegebereichs, 1. Finanzierungsabschnitt 5 Mio. – Gesamtvolumen 16 Mio.
  10. Nordhorn, Euregio-Klinik, Aufstockung Gerontopsychiatrie um 25 Betten und Einrichtung einer Demenzstation, 1. Finanzierungsabschnitt 5 Mio. – Gesamt-volumen 10 Mio.
  11. Krankenhaus Wittmund, Neustrukturierung des Pflegebereichs, 1. Finanzierungs-abschnitt 3,5 Mio. – Gesamtvolumen 15 Mio.
  12. Oldenburg, Klinikum, Erweiterungsbau Ost, ZNA, OP, Intensiv-IMC, Pflege, Aufnahmestation, 1. Finanzierungsabschnitt 145 Mio. – Gesamtvolumen 163 Mio. (Förderung aus dem Sondervermögen)

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