Zum Inhalt springen

Neustart der Befragung zur Zukunft der Pflegekammer mit neuformulierter Fragestellung

NIEDERSACHSEN. Ab dieser Woche haben die Mitglieder der niedersächsischen Pflegekammer erneut die Möglichkeit, über die Zukunft der Kammer abzustimmen und die bisherige Arbeit der Kammer zu bewerten. Die Zugangsdaten zu den Fragebögen werden in diesen Tagen versandt. Die Abgabe des Fragebogens wird bis einschließlich 6. September möglich sein.

Ein erster Befragungsdurchlauf musste Anfang Juni aufgrund eines technischen Fehlers in der Befragungssoftware abgebrochen werden. Durchgeführt wird die Befragung im Rahmen der Evaluation der Pflegekammer durch die Firma Kienbaum Consultants und deren technischen Dienstleister UZ Bonn.

„Kienbaum und der technische Dienstleister haben uns bestätigt, dass die aufgetretenen Fehler vollständig behoben werden konnten. Damit haben nun die Pflegekräfte das Wort über die Zukunft der Kammer. Sie sollen selbst darüber entscheiden, ob sie die Pflegekammer als ihre Interessenvertretung erhalten möchten“, erklärt dazu Sozialministerin Carola Reimann.

Im Vergleich zur ersten Befragung wurden Änderungen an der konkreten Formulierung und der Platzierung der Frage zur Zukunft der Pflegekammer vorgenommen. Diese steht den inhaltlichen Fragen nun voran und es gibt die Möglichkeit, die Befragung bereits nach Beantwortung dieser Frage abzuschließen.

„Ich hoffe, dass sich möglichst viele Pflegekräfte in Niedersachsen an der Befragung beteiligen und ihre Stimme abgeben. Es bleibt dabei: Das Ergebnis wird für die Landesregierung politisch bindend sein. Die politische Debatte über die Kammer hat in den letzten Wochen und Monaten eine Dimension und eine Schärfe angenommen, die rational nur noch schwer zu erklären ist. Es ist an der Zeit, dass die berechtigten Anliegen der Pflegekräfte wieder in das Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Die Befragung der Mitglieder der Kammer kann dazu hoffentlich einen Beitrag leisten“, so Ministerin Reimann.

PR

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.