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CDU-Kreisverband gegen den Bau der geplanten Klärschlammverbrennungsanlage

HILDESHEIM. Der Vorstand des CDU-Kreisverbands Hildesheim hat sich in seiner Sitzung am 8. September 2020 gegen den Bau der geplanten Klärschlammverbrennungsanlage im Hafen von Hildesheim in der derzeitig geplanten Größe ausgesprochen. Danach sollen jährlich ca. 135.000 Tonnen Klärschlamm (Originalsubstanz) aus 57 Kläranlagen von 23 Städten, Gemeinden und Abwasserverbänden verbrannt werden, was eine Anlieferung von 600 Tonnen je Werktag zur Folge haben kann. Ebenso ist nicht geklärt, was mit den Verbrennungsrückständen passieren wird.

Nach diesem Vorstandsvotum fordert der CDU-Kreisverbandsvorstand den Rat der Stadt Hildesheim auf, das für die Verbrennungsanlage benötigte Grundstück nicht zur Verfügung stellen. Es wäre allenfalls, wie ursprünglich vorgesehen, eine deutlich kleinere Verbrennungsanlage vorstellbar, wenn kein besserer Standort für die tatsächlichen Gesellschafter der Anlage gefunden werde. Zudem dürfe die Anlage keine Belastung der Umwelt verursachen und an der Anlagenplanung müssten die Nachbargemeinden wirksam beteiligt werden, so die einhellige Vorstandsmeinung.

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