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Corona: Auch an der KGS Gronau gilt ab Montag Szenario B

Landkreis HILDESHEIM. Die neue Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen sieht ab Montag, 02.11. für den Schulbesuch einige Änderungen vor. Die Regeln gelten für alle öffentlichen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Schulen in freier Trägerschaft einschließlich der Internate, alle Schulen für andere als ärztliche Heilberufe, Tagesbildungsstätten sowie Landesbildungszentren.

Weil der Landkreis Hildesheim den Inzidenzwert von 100 überschritten hat (Stand 01.11.2020: 137,4), müssen alle Schulen, an denen das Gesundheitsamt eine Infektionsschutzmaßnahme für mindestens eine gesamte Klasse / Stufenkurs / Kohorte angeordnet hat, automatisch vollständig in das Unterrichts-Szenario B (Schule im Wechselmodell) wechseln. Das bedeutet Unterricht mit geteilten Klassen (i.d.R. maximal 16 Schülerinnen und Schüler) abwechselnd zu Hause und in der Schule. Die Schülerinnen und Schülern müssen im Unterricht dann keine Mund-Nasen-Bedeckungen mehr tragen, weil dort das Abstandsgebot jetzt gilt. Gleichwohl empfiehlt Dr. Katharina Hüppe, der Leiterin des Hildesheimer Gesundheitsamtes, allen Schülerinnen und Schülern eine Mund-Nasen-Bedeckung auch weiterhin auf freiwilliger Basis im Unterricht zu tragen. Dadurch kann unter Umständen vermieden werden, dass nach einer bestätigten Infektion eines Mitschülers eventuell wieder für die gesamte Gruppe eine Häusliche Quarantäne durch das Gesundheitsamt angeordnet werden muss. Die Schulleitung kann die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung jedoch nicht anordnen.

Ab Montag betrifft das Szenario B auch die KGS Gronau. Außerdem die heute Vormittag genannten vier Schulen in Sarstedt. Weitere Schulen im Kreisgebiet sind derzeit nicht betroffen.

Nach Ablauf von 14 Tagen kehren die Schulen eigenverantwortlich wieder in das Szenario A zurück, es sei denn, das Gesundheitsamt verhängt eine weitere Infektionsmaßnahme an einer dieser Schulen. In diesem Fall würde die 14-Tage-Frist neu zu laufen beginnen.

Die betreffenden Schulleitungen und auch die Bürgermeister wurden vom Gesundheitsamt informiert, damit sie die erforderlichen Maßnahmen treffen und die Eltern informieren können.

PR

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