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Lutz Krügener als Pastor der Martin-Luther-Kirchengemeinde eingeführt

HILDESHEIM. Die evangelische Martin-Luther-Kirchengemeinde hat wieder einen zweiten Pastor: Lutz Krügener wurde von Superintendent Mirko Peisert in der Martin-Luther-Kirche in sein Amt eingeführt. Der Superintendent begrüßte Krügener zurück im Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt, denn der Pastor war 17 Jahre lang Gemeindepfarrer in der Sarstedter St.-Nicolai-Gemeinde, ehe er 2014 als Referent für Friedensarbeit an das Haus kirchlicher Dienste ging.

Mit seiner Einführung hat Pastor Jochen Grön ein halbes Jahr nach dem Abschied von Pastor Hans Christoph Hermes wieder einen Kollegen neben sich. Krügener sei als Pastor „die Nummer 25 am Start“ seit der Gründung der Gemeinde, erzählte Pastor Grön.

Christsein bedeute, der Finsternis nicht das letzte Wort zu lassen, sagte Superintendent Mirko Peisert in seiner Einführungsrede und bezog sich dabei auf Zeit-Feuilletonistin Elisabeth von Thadden. Es bedeute zu helfen, zu protestieren, an den Frieden zu glauben. Der Satz passe zum Wochenspruch aus einem Brief des Apostels Paulus: „Überwinde das Böse mit Gutem“. Und er passe zu der Auffassung von Kirche, für die Pastor Krügener stehe: Einer Kirche des Friedens und der Verantwortung, einer politischen Kirche, die sich einmischt, und einer Kirche der Nachhaltigkeit.

Nach seiner Amtseinführung hielt Pastor Krügener die erste Predigt als Pfarrer vor seiner neuen Gemeinde. In der Nordstadt und in Drispenstedt sei die evangelische Kirche Teil der Gemeinwesenarbeit, sagte er. Die Gemeinde arbeite an der Seite vieler Gruppen engagierter, kreativer Menschen und ökumenisch zusammen mit anderen Glaubensgemeinschaften. Die Kirche müsse Hoffnung auf die Zukunft ausstrahlen, sagte Krügener, denn trotz allen Engagements liege noch vieles im Argen.

Pastor Krügener wurde auch von Ortsbürgermeister Ekkehard Domning und Frank Auracher von Nordstadt.Mehr.Wert in der Nordstadt willkommen geheißen. Pastor Matthias Fricke brachte Grüße aus Krügeners früherer Gemeinde in Sarstedt. Da der sonst übliche Empfang im Gemeindehaus nicht möglich war, wurde an die Anwesenden auf ihren Plätzen in den Kirchenbänken Sekt zum Anstoßen verteilt.

Wiebke Barth
Fotos: Wiebke Barth

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