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Positive Laborergebnisse in diversen Gemeinschaftseinrichtungen

Landkreis HILDESHEIM. An mehreren Gemeinschaftseinrichtungen sind Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden, sie befinden sich jetzt in häuslicher Quarantäne. Die Ermittlung der relevanten Kontaktpersonen der Kategorie 1 (Kontakte mit einem erhöhten Infektionsrisiko, z. B. 15-minütiger, ungeschützter face-to-face-Kontakt) durch das Gesundheitsamt ist abgeschlossen.

Alle Kontaktpersonen der Kategorie 1 müssen sich ebenfalls auf Anordnung des Gesundheitsamts in häusliche Quarantäne begeben; bei allen wird ein Abstrich genommen. Für Personen, die nicht im Landkreis Hildesheim wohnen, muss das für den jeweiligen Wohnort zuständige Gesundheitsamt die häusliche Quarantäne aussprechen und alle weiteren Maßnahmen festlegen.

Diese Einrichtungen sind betroffen [Hinweis: „(Mit-)Schüler“, „Erzieher“ usw. ist immer eine geschlechtsneutrale Formulierung]:

  • Gymnasium Sarstedt: Ein Schüler wurde positiv getestet. Das Kind hat nicht nur seine reguläre Klasse besucht, sondern hat auch am Musikkurs teilgenommen. Insgesamt 38 Kinder sowie drei Lehrkräfte gelten als Kontaktpersonen der Kategorie 1 (KP1). Außerdem sind zwei weitere Lehrkräfte KP1, die jedoch in anderen Landkreisen wohnen.
    Dies ist damit der mittlerweile dritte Coronafall am Gymnasium Sarstedt.
  • Herman-Nohl-Schule: Zwei Schüler aus unterschiedlichen Klassen wurden positiv getestet. Insgesamt 20 Schüler gelten als KP1, außerdem eine Lehrkraft, die aber nicht im Landkreis Hildesheim wohnt.
  • Werner-von-Siemens-Schule: Ein Schüler wurde positiv getestet. Sechs Schüler sind KP1.
  • Elisabeth-von Rantzau-Schule: Ein Schüler wurde positiv getestet. Zwei Schüler sind KP1.
  • Kita in Sarstedt: Ein Kind wurde positiv getestet. 20 Kinder und 3 Erzieher sind KP1.

Grundsätzlicher Hinweis: Wer nur einen kurzen Kontakt zu einem Infizierten hatte, gehört nicht automatisch zu den Kontakten der Kategorie 1, für die das Gesundheitsamt eine häusliche Quarantäne anordnet. Nur bei diesen Personen meldet sich das Gesundheitsamt von sich aus. Wer trotzdem sicher gehen will, kann zuhause bleiben und telefonisch Kontakt zu seinem Hausarzt aufnehmen. Gleiches gilt für Kontakte von Kontaktpersonen.

Appell des Landkreises: Rufen Sie nicht im Gesundheitsamt an, sondern nutzen Sie bei Fragen ausschließlich die Hotline unter 05121 309-7777.

PR

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