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Zwei schwere Verkehrsunfälle auf der A 7

HILDESHEIM. Am heutigen Vormittag (25.11.2020) kam es gegen 11:45 Uhr auf der Nordfahrbahn der A 7, zwischen dem Autbahndreieck Salzgitter und der Anschlussstelle Derneburg, zu einem Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein Fahrzeugführer wurde dabei schwer verletzt.

Nach vorliegenden Erkenntnissen hatte sich auf der zweispurigen Fahrbahn in Richtung Norden ein Stau gebildet, an dessen Ende ein 56-jähriger Mann aus der Ukraine mit einem Sattelzug stand. Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr ein 56-jähriger Mann aus Sehnde mit einem Lkw und Anhänger (7,5t) auf das Heck des Sattelzuges auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Stattelzug auf einen vor ihm stehenden Kleintransporter eines 28-jährigen Mannes aus Northeim geschoben.

Der Fahrer des auffahrenden Lkw erlitt schwere Verletzungen. Zudem wurde er in der Fahrerkabine eingeklemmt. Ein Rettungshubschrauber verbrachte ihn später in ein Krankenhaus. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Fahrer des Sattelzuges und des Kleintransporters blieben unverletzt.

Die Fahrbahn in Richtung Norden musste für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten gesperrt werden. Es bildete sich ein mehrere Kilometer langer Rückstau.

Beim zweiten Unfall kollidierte ein 59-jähriger Mann aus Hessen mit seinem VW
Golf am Stauende mit einem vor ihm befindlichen Anhänger eines Lkw. In der Folge
wurde der Golf auf den mittleren der drei Fahrstreifen geschleudert, wo es zu
einem Zusammenstoß mit einem Pkw Dacia einer 61-jährigen Frau aus dem Landkreis
Hildesheim kam. Die Frau wurde dabei leicht verletzt.

Der 59-jährige wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er kurze Zeit später
seinen schweren Verletzungen erlag.

jpm/ots

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