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Frostiger Pokalabend

HILDESHEIM/GIESEN. Für die Helios GRIZZLYS endete der gestrige Pokalabend mit einer 0:3-Niederlage gegen die WWK Volleys Herrsching. Nach 75 Minuten war das Pokal-Aus im Viertelfinale perfekt. In einer nur dezent beheizten Sporthalle im bayerischen Herrsching fanden die GRIZZLYS zu keinem Zeitpunkt hundertprozentig zu ihrem eigenen Spiel und mussten sich stark aufschlagenden WWK Volleys deutlich geschlagen geben.

Der frostige Pokalabend deutete sich bereits am Donnerstagmittag an. Die Herrschinger hatten während der vorangegangenen Tage bereits mit einer defekten Heizungsanlage in der Spielhalle zu kämpfen und so fand das Abschlusstraining der Giesener am Mittag bei Temperaturen weit unter 20 Grad statt. Zwar konnten die Gastgeber die Probleme mit der Heizung temporär beheben; auf richtig angenehme Werte kletterte das Thermometer jedoch auch bis zum Spielbeginn der Partie nicht. Das kühle Ambiente passte an diesem Abend auch zum Spiel der GRIZZYS. Richtig in Tritt kam das Team von GRIZZLYS-Trainer Itamar Stein nicht, und auch die Stimmung auf dem Feld wirkte phasenweise etwas kühl.

In das Spiel starteten die GRIZZLYS mit Hauke Wagner, Jan Röling, Stijn van Tilburg, Anton Menner, Milorad Kapur, Magloire Mayaula und Mittelblocker David Seybering, der den Vorzug vor Pearce Eshenko bekam. Der erste Satz war geprägt von starken Aufschlägen und guten Blockaktionen der Herrschinger und einem kampfbetonten Spiel auf beiden Seiten. Zu viele Eigenfehler der GRIZZLYS in Aufschlag und Angriff machten dabei den Unterschied aus. Trotz eines engen Satzverlaufs und wiederholten Aufholjagden der Giesener holten sich die Gastgeber den ersten Durchgang mit 27:25.

Eine schnelle fünf Punkteführung der WWK Volleys, und damit ein klassischer Fehlstart der Helios GRIZZLYS in Satz Nummer 2, deutete bereits an, in welche Richtung der zweite Durchgang gehen würde. Mitte des Satzes stand es dann sogar 17:7 für die Gastgeber und auch Spielerwechsel auf Giesener Seite brachten keinen spürbaren Erfolg. Die Herrschinger machten in dieser Phase des Spiels weiterhin viel Druck mit ihren Aufschlägen und auch im Block agierten sie ein ums andere Mal effektiv. Die GRIZZLYS konnten sich zum Ende des zweiten Satzes etwas herankämpfen und fanden wieder besser in die Partie. Aber auch diesen Durchgang entschieden die WWK Volleys schlussendlich für sich und sicherten damit die 2:0-Satzführung.

Deutlich besser begann der dritte Satz für die Gäste. Schnell gingen sie mit 2:6 in Führung, doch dann folgten einige Eigenfehler von den GRIZZLYS und mit 6:8 für die Giesener ging es in die technische Auszeit. Bis Mitte des Satzes konnte die knappe Führung von den Helios GRIZZLYS gehalten werden. Es folgten unkonventionelle Ballwechsel und strittige Schiedsrichterentscheidungen. Zum druckvollen Spiel der Gastgeber kam nun auch noch das nötige Glück dazu und in der „Crunchtime“ des entscheidenden Satzes drehte sich die Partie zu Gunsten der Herrschinger. Im Spiel der GRIZZLYS war nun der Wurm drin. Nahezu jeder Spieler zeigte ungewohnte Fehlerbilder und mit einer starken Aufschlagserie besiegelte der spätere MVP auf Seiten der Gastgeber, Jori Mantha, die 0:3-Niederlage der Helios GRIZZLYS und damit auch das Pokal-Aus. Als wertvollster Spieler bei den GRIZZLYS wurde Kapitän Hauke Wagner vom Herrschinger Trainer Max Hauser gewählt.

Der Blick der GRIZZLYS geht nun voraus, denn viel Zeit zum Trübsal blasen gibt es nicht. Bereits morgen spielt das Team von Itamar Stein zu Hause in der Volksbank-Arena Hildesheim gegen den VfB Friedrichshafen. Zusätzliche Informationen und aktuelle Berichte zu den GRIZZLYS gibt es wie immer auf unserer Webseite (www.helios-grizzlys.de), bei Facebook (@heliosgrizzlys), Instagram (@heliosgrizzlys) und in der GRIZZLYS-App.

PR
Foto: WWK Volleys Herrsching

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