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Antrag auf dauerhafte Einrichtung eines mobilen Impf-Teams in Sarstedt

  • Sarstedt

SARSTEDT. Die CDU Sarstedt will das Pilotprojekt, bei dem ein mobiles Impf-Team im Gemeindesaal einer Sarstedter Kirchengemeinde Corona-Schutzimpfungen durchgeführt hat, zu einer dauerhaften Einrichtung für möglichst viele Altersgruppen machen. Einen entsprechenden Beschlussvorschlag haben die Stadtratsfraktionen von CDU und W-A-S bereits am 15.02.2021 dem Verwaltungsausschuss vorgelegt. Bündnis 90 die Grünen haben dem Vernehmen nach ihre Unterstützung zugesagt. Unklar ist, ob auch SPD und FDP mitziehen werden.

In der Begründung heißt es unter Hinweis auf die Sarstedter Pilotaktion vom 12.02.2021: „Der Einsatz von mobilen Impf-Teams ist bereits erprobt und vom Landkreis als eine geeignete Maßnahme anerkannt worden.“ Gehe man von den geplanten 20 Impfungen pro Stunde und Impf-Team aus, könnten bei vorliegendem Impfstoff und zwei Teams ca. 13.000 Personen (ca. 70 % der Einwohner Sarstedts) in zwei Monaten geimpft werden.“ Hierzu erklärt Friedhelm Prior (CDU-Fraktionsvorsitzender im Rat der Sarstedt und im Kreistag), in Kooperation mit dem Impfzentrum Hildesheim könne dann in kurzer Zeit eine hohe Impfquote erreicht werden. Dafür müssten alle Anstrengungen unternommen werden; zudem sei der Einsatz von mehr als einem Impf-Team für Sarstedt durchaus möglich: ggf. mit ehrenamtlicher Unterstützung. Weiter heißt es in der Antragsbegründung: „Durch den o. a. Grundsatzbeschluss solle die bisherige landesweite Organisation zur Vorbereitung und Durchführung der Impfungen in Impfzentren nicht in Frage gestellt werden. Es sollten und müssen jedoch Optimierungsmöglichkeiten untersucht werden. Dies dränge sich z. B. hinsichtlich der Frage auf, welche administrativ-organisatorische Maßnahmen zur Impfvorbereitung auch schon jetzt zweckmäßig wären.

Prior hatte schon am 26.11.2020 in einer Ratssitzung erklärt, dass die von Bürgermeisterin Brennecke angekündigten zwei Impfzentren für den gesamten Landkreis (Hildesheim und Alfeld) nicht ausreichend seien und um eine ausdrückliche Erklärung auch in der Presse gebeten, dass es „zusätzliche Angebote (mobile Impf-Teams) beispielsweise in Senioreneinrichtungen“ geben müsse.

PR

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