Mittwoch, 18. Juni 2025

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Die „Bürgerreise“ wird erneut abgesagt

SARSTEDT. In diesem Jahr muss ja leider, wie bereits berichtet, die „Bürgerreise“ der Städtepartnerschaft über das Himmelfahrt-Wochenende Pandemie-bedingt erneut ausfallen. Im Vorjahr konnten die Komitee-Mitglieder aus den Städten Gaillon und Aubervoye in der Normandie nicht nach Sarstedt kommen, in diesem Jahr war der Gegenbesuch der Sarstedter in den französischen Partnerstädten nicht möglich.

v.l.: Michael Morbach, Melanie Maatz, Gabi Neumann, Vorsitzende des Sarstedter Partnerschaftskomitees.

Im vorigen Jahr hatte die französische Seite am Himmelfahrtstag ein „Zoom-Frühstück“ organisiert. Zu diesem waren die an der Bürgerreise nach Deutschland angemeldeten Teilnehmer auf der französischen Seite und mehrere deutsche Familien zugeschaltet.

Im April dieses Jahres hat der Vorstand des Sarstedter Komitees „Sarstedt – Ganzjahres – Kalender“ und Maiglöckchen mit Grüßen in die Normandie bringen lassen. Jürgen Matz ist in die Partnergemeinden gefahren und hatte die Geschenke mitgenommen.

Am 07.05.21 erhielt das Komitee von den Franzosen ein großes Paket mit 3 Briefen für die Bürgermeisterin Heike Brennecke jeweils von den Partnergemeinden Gaillon und Val d’Hazey (Aubevoye) sowie dem französischen Komitee. Für das Sarstedter Komitee gab es einen Brief, eine Collage, div. Stofftaschen sowie Calvados-Pralinen eines Chocolatiers und Madeleines von der Manufaktur Jeanette. Michael Morbach, Melanie Maatz und Gabi Neumann, Vorsitzende des Sarstedter Komitees, haben die Präsente an die aktiven Mitglieder verteilt. Derzeit kann man sich ja nicht uneingeschränkt treffen, von daher besuchten sie die Sarstedter Mitglieder, und an den Haustüren entwickelten sich sehr schöne Gespräche. In jedem wurde das Bedauern über die nun zum 2. Mal ausfallende Begegnung mit den Partnerfamilien und Freunden angesprochen. Auch fehlen die Vorfreude auf die Fahrt sowie das Einüben der Darbietungen und Shows zur Abschiedsfête, die jeweils am Samstagabend stattfindet.

Normalerweise wäre der Bus, wie, bis auf wenige Ausnahmen, alle zwei Jahre am Mittwochabend vor Himmelfahrt aus Sarstedt gestartet und am Donnerstagmorgen wäre in der Normandie zur Begrüßung ein gemeinsames Frühstück mit den Franzosen organisiert worden. Anschließend wäre man in die Partnerfamilie gegangen und am Nachmittag hätte man sich zu einer kleineren Aktion bzw. Ausflügen in die nähere Umgebung getroffen. Freitags steht immer die große Tagesexkursion auf dem Plan. Diese führte die Teilnehmer schon diverse Male nach Paris sowie nach Versailles oder nach Mont St. Michel, an den Ärmelkanal, nach Dieppe, Honfleur, Caen, Camenbert und in viele andere Orte, jeweils mit Besichtigungen von Städten sowie auch Führungen in z.B. Käsereien und Calvados – Destillerien.

Nun bleibt nur die Möglichkeit, die Entwicklung abzuwarten und auf ein Treffen beim Kartoffelmarkt in Sarstedt im September und auf eine Teilnahme an dem Weihnachtsmarkt in der Normandie im November zu hoffen. Und natürlich auf das Jubiläum im nächsten Jahr zum 30-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft – das würde dann in Sarstedt gefeiert, nachdem man sich vor vier Jahren in der Normandie zum „Silber – Jubiläum“ getroffen hatte.

Jürgen Matz

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