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Hilfseinsatz: Stadt und Heime danken Bundeswehr

HILDESHEIM. Auf dem Höhepunkt der zweiten Corona-Welle hatte der Bund den Kommunen Anfang des Jahres Unterstützung für Alten- und Pflegeheime seitens der Bundeswehr angeboten. Seit Februar sind auch in zahlreichen Hildesheimer Heimen Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten im Einsatz, um Mitarbeitende sowie Besucherinnen und Besucher der Einrichtung zu testen oder als „Helfende Hände“ das Personal in den Einrichtungen bei der täglichen Arbeit zu entlasten. Diese Hilfseinsätze gehen am 31. Mai zu Ende. Die Stadt Hildesheim und die Hildesheimer Pflegeheime haben dies zum Anlass genommen, um der Bundeswehr noch einmal herzlich für ihre engagierte und hilfreiche Mitarbeit zu danken.

„Dank Ihres Einsatzes wurden die Hildesheimer Heime in einer höchst angespannten und kritischen Zeit der Pandemie wesentlich entlastet. Sie haben damit einen entscheidenden Anteil daran, dass die notwendigen Abläufe in den Einrichtungen zum Wohl der Betreuten, aber auch der Besucherinnen und Besucher gewährleistet werden konnten“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer im Rahmen einer Dankesveranstaltung im Magdalenengarten. „Dafür danke ich Ihnen im Namen der Stadt Hildesheim ebenso wie dem Kreisverbindungskommando – hier insbesondere Oberstleutnant Dirk Wiezer und Oberstabsfeldwebel Michael Kriegel – für die hervorragende Zusammenarbeit in Bezug auf die Vorbereitung der Amtshilfeersuchen und den ständigen Austausch.“ Auch die Leitungen der Hildesheimer Alten- und Pflegeheime schlossen sich dem Dank an. Bei der Koordinierung der Einsätze war auch die Heimaufsicht der Stadt Hildesheim beteiligt.

In den elf Hildesheimer Heimen waren seit Anfang Februar durchgehend zeitgleich bis zu 40 Kräfte der Bundeswehr aus dem Aufklärungsbataillon 3 aus Lüneburg, dem Panzergrenadierbataillon 33 aus Luttmersen und dem Panzerlehrbataillon 93 aus Munster im Einsatz, bei besonderem Bedarf auch mehr. Zu den Aufgaben zählten die Unterstützung bei der Durchführung von Schnelltestungen des Personals, von Besucherinnen und Besuchern sowie Dritten (zum Beispiel Therapeutinnen/Therapeuten), aber im Rahmen der Aktion „Helfende Hände“ auch Tätigkeiten wie die Verteilung von Mahlzeiten, Wäsche und Schutzausrüstung oder auch die Kontaktpflege mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Die Einrichtungen haben, soweit es ihnen möglich war, für Unterkunft und Verpflegung der Bundeswehr selbst gesorgt. Ein Teil der Soldaten war im Priesterseminar untergebracht. Die Unterstützungsleistungen werden jetzt eingestellt, da alle Einrichtungen ausreichend Zeit hatten, sich auf die Aufgabenerledigung durch eigenes Personal einzustellen.

PR
Fotos. Stadt Hildesheim

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