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Jahresabschluss 2018: Stadt baut Jahrzehnte alte Fehlbeträge ab

HILDESHEIM. Das Finanzdezernat der Stadt Hildesheim hat den Jahresabschluss für das Haushaltsjahr 2018 erstellt, der nun dem Rat der Stadt zur Beschlussfassung vorgelegt werden soll. Nach der kürzlich erreichten Rückführung der Kassen- und Liquiditätskredite kann die Kämmerei mit einem weiteren überaus erfreulichen Ergebnis aufwarten: Mit dem Jahresabschluss 2018, der ein Plus von 6,6 Mio. Euro ausweist, ist es der Stadt Hildesheim gelungen, die zwischen 1995 und 2011 aufgelaufenen Fehlbeträge (kamerale und doppische) endgültig abzubauen. „Angesichts der Tatsache, dass bei der Stadt Hildesheim seit über zwei Jahrzehnten Fehlbeträge aus Vorjahren von in der Spitze 216,8 Mio. Euro vorlagen, kann deren mit dem Jahresergebnis 2018 erreichter vollständiger Abbau als echter Meilenstein bezeichnet werden“, so Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. „Nach Abbau der Fehlbeträge verbleibt sogar ein Überschuss von rund 1,0 Mio. Euro, der erstmalig den Aufbau einer Überschussrücklage ermöglicht. Damit ist ein wichtiger Schritt hin zur dauerhaften Leistungsfähigkeit der Stadt getan, vorbehaltlich natürlich der zu erwartenden negativen Auswirkungen aufgrund der Corona-Pandemie.“

Das Jahresergebnis 2018 umfasst folgende wesentlichen Positionen:

  1. Das Haushaltsjahr 2018 der Stadt Hildesheim schließt mit einem positiven Jahresergebnis in Höhe von 6.559.933 €.
  2. Davon entfallen 4.206.728 € auf das ordentliche Ergebnis und 2.353.205 € auf das außerordentliche Ergebnis.
  3. Die ordentlichen Erträge belaufen sich auf 329 Mio.
  4. Die ordentlichen Aufwendungen betragen 324,8 Mio.
  5. Das außerordentliche Ergebnis enthält Erträge i. H. v. 4,4 Mio. € und Aufwendungen i. H. v. 2 Mio. € .
  6. Der Saldo aus der Investitionstätigkeit beträgt 22,8 Mio. € . Hierbei standen den Auszahlungen von 34,8 Mio. € Einzahlungen von 12 Mio. € gegenüber.

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