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Gedenkstunde für Opfer der „Reichspogromnacht“

HILDESHEIM. In der Nacht des 9. November 1938 und in den darauffolgenden Tagen wurden tausende jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger Opfer von schrecklichen Gewalttaten. Im Zuge der Novemberpogrome wurden auch zahlreiche Hildesheimerinnen und Hildesheimer verhaftet, Wohnungen und Geschäfte geplündert und religiöse Zentren zerstört, darunter auch die Synagoge am Lappenberg, deren einstiger Standort bis heute mahnend an die Gräueltaten der Nationalsozialisten erinnert. Zur Erinnerung an die Opfer der „Reichspogromnacht“ lädt die Stadt Hildesheim für Dienstag, 9. November, 15 Uhr, zu einer Gedenkstunde zum Mahnmal am Lappenbergein. Gemeinsam möchten Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Channah von Eickstedt, Superintendent Mirko Peisert, Stadtdechant Wolfgang Voges sowie Schülerinnen und Schüler der Robert-Bosch-Gesamtschule ein Zeichen gegen Ausgrenzung, Rassismus und Antisemitismus setzen. Der „Internationale Chor“ wird die Veranstaltung musikalisch begleiten.

Die Veranstaltung ist öffentlich und findet unter freiem Himmel statt. Eine Kontaktdatenerhebung ist nicht erforderlich. Auf das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung kann verzichtet werden, sofern die entsprechenden Abstände zu Personen außerhalb des eigenen Haushalts eingehalten werden.

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