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Sozialmonitoring: Stadtverwaltung steigt tiefer in Sozialplanung ein

HILDESHEIM. Das erste eigene Sozialmonitoring der Stadt Hildesheim liegt vor und wurde am 7. Dezember im Ausschuss für Soziales, Jugend und Integration vorgestellt. Sozialberichterstattung ermöglicht die Beobachtung und Beschreibung von Entwicklungen, Trends und Lebenslagen auf kleinräumiger Ebene der Kommune. Ihr Ziel ist es, Politik, Verwaltung und der Einwohnerschaft einen umfassenden Einblick in viele Themen städtischen Lebens zu ermöglichen und Diskussionen sozialpolitischer Handlungsbedarfe und deren strategischer Bearbeitung zu fördern. „Die darin zusammengestellten Informationen bilden eine unverzichtbare Grundlage für die Weiterentwicklung der Daseinsvorsorge unserer Stadt“, erläutert Sozialdezernent Malte Spitzer.

Die Weichen für das Sozialmonitoring wurden bereits mit dem wissenschaftlich ausgearbeiteten Sozialbericht 2019 der HAWK gestellt. Nun erstmals mit eigenen Mitteln erstellt, bildet das Sozialmonitoring 2021 als Datenreport die statistisch abgeschlossene Aufbereitung der Lebenslagen bis zum Jahr 2019 ab. Es ist überdies das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit des „Sozialplanungsgremiums“, bei dem Fachbereiche von Stadt und Kreis eng zusammengearbeitet haben.

Alle Beteiligten sind sich einig, dass mit diesem ersten Bericht ein erster Baustein der integrierten Sozialplanung geschaffen wurde – weitere müssen folgen. „Denn integrierte Sozialplanung ist kein einmaliges Ergebnis, sondern ein stetiger Prozess, der nicht nur angestoßen, sondern vor allem kontinuierlich fortgeführt werden muss“, so Malte Spitzer. So werden innerhalb der Stadtverwaltung weitere Anstrengungen unternommen, um die Datenqualität sowie die Datenzugänglichkeit und die Möglichkeiten der Datenauswertung voranzutreiben.

Das Sozialmonitoring und weitere Informationen zum Thema finden sich unter www.hildesheim.de/sozialmonitoring.

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