Zum Inhalt springen

Stellungnahme von Rashmi Grashorn zu den Vorwürfen gegen Fridays for Future im Rahmen des Hildesheim Frühjahrsputzes

HILDESHEIM. Fridays for Future hat eine ganze Generation dazu bewegt auf die Straße zu gehen und sich für Klimagerechtigkeit einzusetzen. Politik braucht den Druck aktivistischer Bewegungen! Friday for Future zu attackieren, ihnen Linksextremismus vorzuwerfen und öffentlich zur Absage der städtischen Frühjahrsputz-Aktion aufzurufen, leugnet nicht nur die Notwendigkeit politischer Entscheidungen, sondern ist einfach nur polarisierend. Es wird der Eindruck vermittelt, dass aktiver Klimaschutz zu radikal für unsere Demokratie sei, dass wir keine größeren Probleme in Deutschland hätten als über Antifa und linken Aktivismus zu diskutieren. Und das, im Übrigen, wenige Tage bevor sich der rassistische Anschlag in Hanau jährte…

Da fragt man sich doch: Wen möchte die FDP Hildesheim mit dieser Aussage erreichen? Dass sich in Deutschland und global etwas an den Produktionsweisen zur Herstellung von Lebensmitteln, Metall, Kleidung etc., an der Art zu wirtschaften, an unserem Verkehrssystem sowie an unserer Energieerzeugung ändern muss, um Klimaschutz-Ziele einzuhalten und um ein gutes Leben auf diesem Planeten für kommende Generationen zu gewährleisten, ist nichts Neues, oder?!

Wenn Klimaschutz links ist, weil es langfristig unsere Existenz auf diesem Planeten sichert, Arten schützt und dafür Veränderungen sowie eine klare politische Linie, welche ein Geleichgewicht aus Verantwortung und Freiheit schafft, unabdingbar ist… ja, dann sind wir vielleicht alle linksextrem
In jedem Fall sind wir voller Solidarität mit Fridays for Future Hildesheim und wir sehen uns am 5. März zum Frühjahrsputz!

Bei Rückfragen bitte an buero-hi@gruene-hildesheim.de oder Rashmi.Grashorn@gruene-hildesheim.de wenden.

PR

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.