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Godehardjahr: Anmeldungen für Pilgerwoche sind möglich – Weitere Pilgerangebote werden konkret

HILDESHEIM. Der Termin steht seit langem fest, nun sind Anmeldungen möglich: Vom 10. bis zum 18. September pilgern acht Gruppen im Rahmen des Godehardjahres auf acht verschiedenen Streckenabschnitten von Niederalteich nach Hildesheim. Weitere Angebote rund um das Pilgern nehmen ebenfalls Form an.

Unter dem Motto „Glauben geht. Go!“ bricht das Bistum Hildesheim auf – so wie Bischof Godehard vor 1000 Jahren. Godehard war, bevor er Bischof von Hildesheim wurde, Benediktinerabt von Niederaltaich. Die Pilgerinnen und Pilger werden im September auf den Spuren des ersten Bistumsheiligen wandeln. Alle Pilgergruppen werden inhaltlich und geistlich begleitet durch ehrenamtliche Pilgerleitungen aus dem Bistum Hildesheim. Dazu dient auch das dafür erarbeitete Pilgerjournal „Mein Weg. Ein heiliges Abenteuer“, das allen Mitpilgern zur Verfügung gestellt wird.

Die zu bewältigenden einzelnen Streckabschnitte sind zwischen 60 und 125 Kilometer lang. Täglich müssen meist Etappen zwischen 10 und 23 Kilometer zurückgelegt werden. Manche Abschnitte sind flach, andere durchaus anspruchsvoll. Übernachtet wird in Hotels, Pensionen, Bildungs- und Gästehäusern, je nach Etappe unterschiedlich. Dadurch ergeben sich auch unterschiedliche Preise für die einzelnen Abschnitte, die zwischen 658 und 965 Euro liegen. Das Bistum Hildesheim gibt für Pilgernde aus der eigenen Diözese pro Person einen Zuschuss von 100 Euro für die Reisekosten.

Als Veranstalter der Tour konnte das Bayerische Pilgerbüro gewonnen werden. Der Auftakt der Pilgerreise findet am 10. September in der Benediktinerabtei Niederaltaich statt. Dort feiern in der prächtigen Barockbasilika die Bischöfe von Hildesheim und Passau, Heiner Wilmer und Stefan Oster, sowie Abt Marianus Bieber gemeinsam mit den Teilnehmenden der ersten Etappe den Eröffnungsgottesdienst. Einen Tag später beginnt dann die eigentliche Pilgertour. Startpunkte sind neben Niederalteich Regensburg, Nürnberg, Bamberg, Coburg, Erfurt, Eisenach und Göttingen.

Am Sonntag, 18. September, kommen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Hildesheimer Domhof zusammen, wo ein großes Pilgerfest gefeiert wird und die Pilgerwoche ihren Abschluss findet. Das Angebot richtet sich an alle, die die Wege zwischen Niederalteich und Hildesheim gegangen sind, aber auch an alle, die hybrid und an anderen Angeboten der Pilgerwoche teilgenommen haben.

Dazu zählt in der Pilgerwoche das „Feierabendpilgern“: Zeitgleich zu den Routen zwischen Niederalteich und Hildesheim besteht die Möglichkeit, auf dem Braunschweiger Jakobsweg zu laufen. In der Woche vom 10. bis 18. September wird es hier an jedem Tag ein Pilgerangebot geben, an den Wochenenden als Tagestouren, in der Woche als Feierabendpilgern. Es ist möglich, einzelne Wegstrecken, ausgesuchte oder alle Abschnitte des Weges mitzugehen.

Ein weiteres Angebot stellt das Tagespilgern in Hildesheim am 18. September dar. Es soll sechs Routen geben, welche sternenförmig auf die Domstadt zulaufen. Als Startorte sind geplant: Bad Salzdetfurth, Sarstedt, Emmerke, Marienrode, der Wohldenberg und Ottbergen/Achtum. Die Gruppen werden auf dem Domhof zusammen mit den anderen Pilgernden das Pilgerfest feiern. Am gleichen Tag und mit dem gleichen Ziel findet auch eine Motorradwallfahrt von Bremerhaven nach Hildesheim statt.

Unabhängig von der Pilgerwoche werden in Hildesheim nach Pfingsten immer samstags, in der Zeit vom 11. Juni bis 9. Juli 2022, sogenannte „Pilgersamstage“ angeboten. Start ist jeweils an der St. Godehard-Kirche, das Ziel ist der Mariendom, wo die Vorabendmesse den Abschluss bildet. Unter der Überschrift „erd-gehalten – ErdenHalt“ lädt am 14. Mai zudem ein weiterer Pilgertag zu einer Wanderung rund um das Kloster in Walkenried ein.

Alle Informationen zum Pilgern im Godehardjahr sowie Anmeldemöglichkeiten findet man unter: www.godehardjahr.de/pilgern.

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