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Protesttag: Einsatz für mehr Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

HILDESHEIM. Am 5. Mai, dem jährlichen Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, informiert der Behinderten- und Inklusionsbeirat der Stadt Hildesheim über Barrieren für Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft. Von 15 bis 18 Uhr gibt es auf dem Hildesheimer Marktplatz Informationen und verschiedene Mitmachaktionen, welche über das Thema aufklären und auf mehr Sensibilität in Hinblick auf die Teilhabe von Menschen mit Behinderung hinwirken sollen. Mitglieder des Beirats erklären als Expertinnen und Experten in eigener Sache den richtigen Gebrauch eines Blindenstocks, zeigen erste Gebärden aus der Deutschen Gebärdensprache oder wie mit dem Rollstuhl eine Rampe gefahren wird. Für das leibliche Wohl sorgen die Diakonie Himmelsthür und die Lebenshilfe Hildesheim.

Kreativangebote ermöglichen es, später mit einer selbst bedruckten Tasche oder einem gestalteten Button als „Inkluencer“ die Wichtigkeit der Teilhabe für alle zu verbreiten. Interviews des Ateliers Licht.n.Stein auf dem Marktplatz mit den Mitgliedern des Beirats runden das Programm ab. Gebärdensprachdolmetscherinnen sind vor Ort.

In diesem Jahr steht der Protesttag Tag bundesweit unter dem Motto „Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel“. Die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen und neue nationale Gesetze und Richtlinien traten vor genau 30 Jahren in Kraft. Einiges hat sich entwickelt, bei anderen Themen gibt es noch  viel zu tun, wie zum Beispiel bei der fehlenden Barrierefreiheit in vielen Bereichen.

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