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Traumtagebuch führen: So gelingt es auf optimale Art und Weise

DEUTSCHLAND. Träume können spannend, interessant oder sogar furchteinflößend sein. Was vielen dabei gar nicht bewusst ist, ist, dass viele Träume eine Bedeutung haben können. 

Die Personen und Gegenstände, welche in den Träumen vorkommen, entspringen dem eigenen Unterbewusstsein. Weshalb es sinnvoll ist, ein Traumtagebuch zu führen und wie dies optimal gelingt, zeigt dieser Artikel.

Traumtagebuch führen: Warum ist das so wichtig?

Viele Menschen erinnern sich nicht an ihre Träume. Das liegt daran, dass Träume zum passiven Denken gehören. Meist erinnert man sich nur noch ein paar Sekunden nach dem Aufwachen an den Traum. Danach verblasst er mehr und mehr. 

Damit Träume nicht in Vergessenheit geraten, empfiehlt sich ein Traumtagebuch. Worldwithin erläutert, dass viele Forscher und Wissenschaftler der Meinung sind, dass das menschliche Gehirn in den Träumen diverse Gefühle und Erfahrungen verarbeitet. Sie können daher ziemlich aufschlussreich sein.

Da es sich um Prozesse handelt, die im Unterbewusstsein ablaufen, wünschen sich viele Menschen, komplett darauf zugreifen zu können. Das ist auch möglich: Durch luzides Träumen. 

Wer regelmäßig ein Traumtagebuch führt, kommt dem Ziel des Klarträumens immer näher. Mit der Zeit lassen sich Träume kontrollieren, sodass man Personen im Traum etwas fragen oder sich seinen Ängsten stellen kann.

Haben Träume eine Bedeutung?

In früheren Zeiten galten Träume als Botschaften der Götter. Traumforscher sind sich heute jedoch einig, dass Traumzeichen für jeden Menschen etwas anderes bedeuten – immerhin sind sie eine subjektive und einzigartige Erfahrung. Die Bedeutung von Träumen zu bestimmen, ist daher gar nicht so einfach.

Ein Traumtagebuch kann dabei helfen: Viele Menschen träumen immer wieder von der gleichen Sache oder von den gleichen Orten. Diese Traumzeichen sind, wie bereits erwähnt, schwer zu deuten. 

Hält man jedoch alle Träume fest, kann man die einzelnen Zeichen in einem traumübergreifenden Kontext betrachten und so ihre Bedeutung herausfinden. Das wiederum ermöglicht es, zu interpretieren, was das Unterbewusstsein einem mitteilen möchte.

Nützliche Tipps zum führen eines Traumtagebuchs

Häufig ist der Traum innerhalb der ersten fünf Minuten nach dem Aufwachen vergessen. Daher heißt es möglichst schnell zu sein. Legt man sich ein Büchlein auf das Nachtkästchen oder nutzt man eine App, wie die Worldwithin-App, dann kann man schnell und unkompliziert aufschreiben, was man gerade geträumt hat. Das gilt nicht nur für den Morgen, sondern auch dann, wenn man nachts aufwacht – zum Beispiel bei Schlafstörungen.

Darüber hinaus hilft es, Träume im Präsens aufzuschreiben. Schreibt man in der Gegenwartsform, kann der Verstand das Erlebnis besser wiederholen und sich an Details erinnern. Man sollte es daher verhindern, Träume in der Vergangenheitsform im Traumtagebuch festzuhalten.

Wem es schwerfällt, sich an Träume zu erinnern, sollte trotzdem etwas aufschreiben. Wer jeden Morgen direkt nach dem Aufwachen schriftlich etwas im Traumtagebuch festhält, etabliert eine gewisse Routine. 

Träume, Gefühle und Gedanken einfach aufschreiben

Ist nichts mehr von dem Traum übrig, kann man nach dem Aufwachen einfach die eigenen Gedanken und Gefühle aufschreiben. Das kann dabei helfen, dass man sich an die nächsten Träume besser erinnert.

Übrigens: Ein Traumtagebuch stellt keinen Anspruch an Perfektion. Wenn es schnell gehen muss, reichen auch Stichwörter aus. Wer daher morgens nicht die Zeit für einen langen Eintrag ins Traumtagebuch hat, kann ihn sehr minimalistisch halten. Das ist besser, als gar nichts zu notieren.

Titelbild: Mysticsartdesign / Pixabay

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