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HWK bietet Erst-Check für Geflüchtete

Das „Integrationsprojekt Handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber (IHAFA)*“ wird seit der Flüchtlingskrise von 2015 von allen sechs Handwerkskammern in Niedersachsen umgesetzt und landesweit durch die Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen koordiniert. In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine, führen die Mitarbeiter von IHAFA den neuen Erst-Check mit Geflüchteten durch. Dazu Malte Diercks, Projektkoordinator von IHAFA: „Wir erfassen mit diesem Check Sprachkenntnisse, Berufsqualifikation, Berufserfahrungen und mögliche Referenzberufe für ein Anerkennungsverfahren. Ziel ist es, den Geflüchteten die erste Orientierung auf dem Arbeitsmarkt zu erleichtern und den Handwerksbetrieben relevante Informationen zu liefern, um die Integration in Arbeit zu erleichtern.“

Voraussetzung für die Beratung mittels Erst-Check seien ausreichende Deutschkenntnisse oder eine Begleitperson, die vom Ukrainischen ins Deutsche übersetzen kann. Die Beratungen können in der Handwerkskammer, vor Ort oder auch online stattfinden. Ratsuchende sollten bestenfalls Schul- und Arbeitszeugnisse, einen Lebenslauf und das aktuelle Dokument der Ausländerbehörde zur Beratung mitbringen.

„An das Beratungsgespräch kann sich je nach Situation eine Vermittlung in Praktika oder in eine handwerkliche Ausbildung anschließen. Auch die Vermittlung in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und eine Unterstützung bei der Integration in den Betrieb bietet IHAFA an“, so Diercks.

PR

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