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Oper trifft Rap

Bei „Schillers Räuber“ trifft ab Samstag, den 25. Juni, Operngesang auf Rap. Der Komponist Ludger Vollmer holt Schillers Klassiker „Die Räuber“ von 1781 ins Heute, Oliver Pauli setzt die Geschichte am theater für niedersachsen in Szene. Die musikalische Leitung liegt bei Achim Falkenhausen.

Franz plant aus Eifersucht eine Intrige gegen seinen Bruder Karl und der Plan geht auf: Karl wird von seinem Vater enterbt. Daraufhin verschwört Karl sich mit anderen Jugendlichen gegen die Reichen, während sein Bruder Franz weiterhin Macht und Geld hinterherjagt. Beide kämpfen dabei mit allen Mitteln für ihre Ziele.

Damals wie heute fasziniert die Geschichte um die Räuberbande, die gegen alte Strukturen aufbegehrt, rebelliert und nach Freiheit sucht. Komponist Ludger Vollmer übersetzt die Themen der Geschichte – den Konflikt zwischen Generationen und verschiedenen moralischen Vorstellungen – in Musik: Die adelige Hofgesellschaft trifft mit Operngesang auf eine rappende Räuberbande. Nicht nur durch die Verbindung der musikalischen Stile schlägt das Projekt am theater für niedersachsen Brücken: Auf der Bühne stehen der tfn-Jugendchor, Mitglieder aus dem Opernensemble und dem Opernchor sowie der Musikhochschule Hannover; beteiligt sind außerdem Musikerinnen und Musiker der Musikschule Hildesheim und die tfn-Philharmonie.

Zwei Vorstellungen von „Schillers Räuber“ stehen auf dem Programm. Am Samstag, den 25. Juni, um 19 Uhr, sowie am Sonntag, den 26. Juni, um 11 Uhr. Karten kosten zwischen 8 und 16 Euro und sind im Service Center (Theaterstraße 6, 31141 Hildesheim), unter 05121 16931693 sowie unter www.mein-theater.live erhältlich.

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