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Keine Negativzinsen mehr: Sparkasse Hildesheim Goslar Peine reagiert auf EZB-Entscheidung

„Das Ende der Negativzinsen ist der richtige Schritt der EZB und ein gutes Signal“, sagt Jürgen Twardzik, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine. Vor Kurzem hatte die EZB die Leitzinsen um einen halben Punkt angehoben. Damit liegt auch der Einlagenzins jetzt bei 0,00 Prozent. Kreditinstitute müssen jetzt nicht mehr dafür zahlen, wenn sie Geld bei der EZB parken. „Wir haben am Verwahrentgelt nie etwas verdient, sondern lediglich die Kosten, die uns selbst entstanden sind, an unsere Kunden weitergegeben“, betont Twardzik. „Die Erhebung von Verwahrentgelten bei der Sparkasse ist an den Negativzins der EZB gekoppelt. Dies bedeutet aber auch in aller Konsequenz, dass die Sparkasse, sobald der Einlagenzins nicht mehr negativ ist, kein Verwahrentgelt mehr erhebt. Und das ist jetzt der Fall.“

Bisher hat die Sparkasse ein Verwahrentgelt für Privat- und Firmenkunden mit hohem Einlagenvolumen berechnet. Dabei galt pro Kunde ein Freibetrag von 100.000 Euro. Die Negativzinsen wurden grundsätzlich für Guthaben fällig, die kurzfristig verfügbar auf Giro- oder Tagesgeldkonten lagen und den Freibetrag überschritten hatten. „Wir haben unseren Kunden in jedem Beratungsgespräch alternative Anlageformen empfohlen. Dies hat in vielen Fällen dazu geführt, dass auf die tatsächliche Berechnung von Verwahrentgelten verzichtet werden konnte – ganz im Interesse unserer Kunden“, erläutert Twardzik abschließend.

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