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Hi Zukunft und HI-REG schaffen mit Jugendorganisationen Perspektiven für Zukunft Hildesheims

Der Bereich Hi Zukunft der Stadt Hildesheim und die HI-REG Wirtschaftsförderungsgesellschaft möchten Jugendorganisationen der Region Hildesheim und deren Themen für ein zukunftsorientiertes Hildesheim stärker einbinden. In einem ersten gemeinsamen Workshop am vergangenen Dienstag ging es gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Fridays for Future, Pulse of Europe, BUNDjugend und dem Leo Club um das Thema Smart City. Wie können alle gemeinsam Hildesheim grüner, intelligenter, vernetzter und lebenswerter gestalten? Welche konkreten Vorstellungen, Ideen und Wünsche haben junge Menschen an eine Stadt, in der sie heute und in Zukunft gern leben und arbeiten möchten? „Eine Fahrradroute durch Hildesheim, bei der man sehenswerte Orte wie die Sedanallee, Graffiti in der Nordstadt, den Blühstreifen an der HAWK, die Steingrube, den Hohnsen, die Domäne, die Innerste und viele weitere verbinden kann, fördert das Fahrradfahren, sorgt für mehr Bewegung und lässt Hildesheim in all seinen Facetten kennenlernen“ meint die BUNDjugend. „Diese sollte auch zu Fuß für Jung und Alt in digitaler und analoger Form zur Verfügung gestellt werden, um die gesamte Stadtgesellschaft miteinzubeziehen“, ergänzt Pulse of Europe. Weitere Ideen der Jugendorganisationen reichten von smarten Heizsystemen über intelligente Straßenbeleuchtung bis hin zur Stärkung des Ehrenamts und der Förderung der Stadtbegrünung und Naherholungsgebieten.

Jugendorganisationen erarbeiteten beim gemeinsamen Workshop mit Hi Zukunft und HI-REG Ideen für die Smart City Hildesheim.

Zukünftig soll es bei diesen Treffen auch um das Thema Berufsorientierung gehen. Der allseits bekannte Fachkräftemangel und die daraus resultierende Schwierigkeit für Unternehmen, Nachwuchskräfte zu finden, ist kein neues Thema, und somit auch für Hildesheim und die Region eine höchst relevante Frage. Warum also nicht die Fachkräfte von morgen nach ihrer Meinung und ihren Erwartungen an Arbeitgebende fragen: Wie wollen sie ihren späteren Beruf auswählen? Was ist jungen Menschen dabei wichtig? Was für gute und schlechte Erfahrungen haben sie vielleicht bereits in der Berufsorientierung gemacht? Und mit welchen Benefits oder Kennlernformaten abseits des Praktikums können Unternehmen bei potentiellen Fachkräften punkten? Mehr Berufspraktika während der Schulzeit, Erasmus für Auszubildende und das Thema Berufsorientierung frühzeitig bei Schülerinnen und Schülern ansetzen ist den Jugendorganisationen besonders wichtig.

„Es ist wichtig, die jungen Menschen miteinzubeziehen, wenn es um die Zukunftsthemen in Hildesheim geht“,sagt Svenja Fuhrich, Fachbereichsleitung Fachkräfte, Smart City und Beteiligungen. „Denn wer weiß besser, was einen attraktiven Standort ausmacht, als diejenigen, die ihn künftig finden sollen?“.

Jugendorganisationen nehmen eine wichtige Rolle innerhalb der Gesellschaft ein und vertreten wirksam ihre Interessen. Dieses Engagement und die Ideen der jungen Menschen möchte die Stadt Hildesheim mit dem Bereich Hi Zukunft gemeinsam mit der HI-REG für eine Verbesserung der Standortattraktivität nutzen, sowie junge Menschen nachhaltig in die Gestaltung Hildesheims einbeziehen. Aus dem ersten Format Anfang August soll ein regelmäßiges Dialogformat zwischen Hi Zukunft, der HI-REG sowie den Jugendorganisationen entstehen. Weitere Informationen zu Hi Zukunft unter www.hi-zukunft.de sowie zum Thema Smart City unter www.smartcity-hildesheim.de.

PR
Foto: M. Winkelmann

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