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Wiederholte Warnung vor falschen Microsoft-Mitarbeitern

Aus gegebenem Anlass möchte die Polizei erneut vor Betrügern warnen, die sich am Telefon als angebliche Mitarbeiter der Fa. Microsoft ausgeben. Bereits Mitte der vergangenen Woche wurde ein 59-jähriger Mann aus dem Landkreis mit dieser Masche hereingelegt.

Der Geschädigte erhielt am 21.09.2022 mehrere solcher Anrufe in englischer Sprache, da angeblich der Rechner bzw. die IP-Adresse des 59-jährigen gehackt worden seien. Bei den Telefonaten gelang es den Betrügern, an die Bankdaten des Geschädigten zu kommen. Während des letzten Gesprächs bemerkte der Mann, dass offenbar eine Sofortüberweisung von seinem Konto gebucht wurde. Er beendete das Gespräch und nahm sofort Kontakt mit seiner Bank auf, wo er erfuhr, dass mittlerweile mehrere Tausend Euro von seinen Konten abgebucht wurden. Ein Teil davon konnte anschließend durch die Bank wieder zurückgebucht werden.

Die Support-Anrufe sind u.a. neben dem Enkeltrick, falschen Polizeibeamten oder falschen Gewinnversprechen eine gängige Masche von Betrügern, um an das Vermögen von Bürgerinnen und Bürgern zu kommen.

Beachtet werden sollte, dass die Fa. Microsoft und andere Supportanbieter ihre Kunden nicht auf diese Art und Weise anrufen. Ganz egal, wer sich am Telefon als Kundendienst, Behörde oder sonstige Person ausgibt: Es sollten keinesfalls Auskünfte zu privaten Verhältnissen gegeben werden, insbesondere keine sensiblen Daten wie Ausweis- und Adressdaten, Kundendaten (inkl. Passwörter), Bank- und Zahlungsdaten!

jpm/ots

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