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Grundsätzliches über CBD

Cannabidiol (CBD) ist eine natürliche Verbindung in der Cannabis-Sativa Pflanze, die auch als Cannabis oder Hanf bekannt ist. In Deutschland kann man CBD-Öl legal kaufen, solange es aus Hanf gewonnen wird (das sind Pflanzen, die weniger als 0,2 % THC enthalten). Medizinisches CBD mit höheren THC-Konzentrationen ist nur über ein ärztliches Rezept erhältlich.

In der Cannabis-Sativa-Pflanze wurden über 80 chemische Inhaltsstoffe, die sogenannten Cannabinoide, entdeckt. Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) ist der bekannteste Inhaltsstoff von Cannabis. Das ist jener Stoff, der sich auf das Gehirn auswirkt und einen Rauschzustand hervorruft.

Obwohl CBD aus der Hanfpflanze gewonnen wird, die nur eine geringe Menge THC enthält, wurden auch hier Auswirkungen einiger chemischer Bestandteile auf das Gehirn beobachtet, die sich jedoch von den Auswirkungen von THC erheblich unterscheiden.

So wird CBD bei Angstzuständen, Schmerzen, Muskelerkrankungen wie Dystonie, Morbus Parkinson, Morbus Crohn und vielen anderen Erkrankungen medizinisch eingesetzt. Einige Ärzte verschreiben CBD auch gegen Epilepsie und Depressionen.

Wie wirkt CBD?

Generell nimmt man an, dass die Rezeptoren im zentralen Nervensystem mit den CBD-Produkten interagieren. Einige Hinweise und Rückmeldungen von Kunden, scheinen zu belegen, dass CBD eine beruhigende Wirkung hat. Außerdem wird angenommen, dass CBD-Öl sowohl eine entzündungshemmende als auch eine schmerzlindernde Wirkung hat, da auch hier entsprechendes Kundenfeedback eine solche Annahme zulässt.

Wie nimmt man CBD-Öl ein?

CBD, das aus Hanf mit einem THC-Gehalt unter 0,2 % gewonnen wird, ist in fast allen Teilen Deutschlands leicht erhältlich. Diese CBD-Produkte sind häufig auch online verfügbar, insbesondere als Öl. Unverarbeitetes CBD, wie bei CBD-Blüten, ist in einigen Teilen Europas trotz des geringen THC-Gehalts verboten. 

Dies ist darauf zurückzuführen, dass man angeblich mehrere davon kombinieren kann, um trotzdem “high” zu werden. Das ist allerdings völlig sinnfrei, denn so würde ein solcher Rausch um das 10-15 fache teurer sein, als wenn man illegales Marihuana raucht.

CBD-Öl kann vor allem oral eingenommen werden, bevorzugt in Tropfenform unter der Zunge oder es wird auch Feuchtigkeitscremes für die äußerliche Anwendung zugesetzt. Hanföl, das aus den Samen der Cannabispflanze gewonnen wurde, enthält keine Cannabinoide.

Wie sicher ist CBD?

Diese Frage kann nicht einfach mit einem Ja oder Nein beantwortet werden, denn nicht alle CBD-Produkte werden auf die gleiche Weise hergestellt, daher ist es mitunter kaum möglich, zu wissen, was genau in dem CBD-Produkt enthalten ist. Da die meisten Menschen aus gesundheitlichen Gründen auf diese Produkte zurückgreifen, ist es empfehlenswert, CBD stets von einem seriösen CBD-Anbieter zu beziehen.

Obwohl CBD im Allgemeinen sicher und gut verträglich ist, können in Ausnahmefällen Müdigkeit, Appetitveränderungen und Verdauungsprobleme zu den möglichen Nebenwirkungen  zählen. Einige unerwünschte Nebenwirkungen wurden aber bereits auf eine Wechselwirkung zwischen CBD und bestehenden Nahrungsergänzungsmitteln bzw.  Medikamenten (einschließlich Blutverdünnern) zurückgeführt. 

CBD sollte auf keinen Fall den Arztbesuch ersetzen. Wie bei vielen anderen Mitteln auch, solltest Du zuerst deinen Hausarzt aufsuchen, bevor Du mit der Einnahme von CBD-Produkten beginnst.

Wie schnell wirkt CBD-Öl?

Äußerlich anzuwendende CBD-Produkte, wie Balsam, Salben und Lotionen, sollten nahezu sofort wirksam werden. Sobald Du eines dieser Produkte aufträgst, solltest Du innerhalb von etwa 15 Minuten eine Linderung spüren.

Um die Wirkung von CBD so schnell wie möglich zu spüren, wird die sublinguale Einnahme einer CBD-Tinktur empfohlen. Beginne mit ein paar Tropfen unter der Zunge, warte ein paar Sekunden und schlucke dann das Öl herunter.

Die Formel zur korrekten Einnahme von CBD-Öl lautet etwa so: 

… bis zu 10–12 mg CBD/kg/Tag. Wenn du zusätzlich zu dem oralen Öl auch CBD-Cremes verwendest, so sollte DAS MITGERECHNET werden. Generell wird empfohlen, mit einer geringeren Menge zu beginnen und langsam zu erhöhen, bis der gewünschte Effekt erreicht ist.

Außerdem solltest Du bedenken, dass es bei den Vorteilen von CBD weniger um die unmittelbare Wirkung als vielmehr um die kumulativen Vorteile geht. Wenn Du täglich CBD zu dir nimmst, reduzierst du kontinuierlich deine Entzündung, was langfristig deine Schmerzen lindert und zukünftige Schmerzschübe in Schach hält. 

Fazit 

Einige CBD-Hersteller sind wegen wilder, nicht zu rechtfertigender Behauptungen ins Visier der Behörden geraten, etwa, dass CBD ein Allheilmittel gegen Krebs oder COVID-19 sei, was nicht der Fall ist. CBD kann sich als eine hilfreiche und völlig ungefährliche Option zur Behandlung von Angstzuständen, Schlaflosigkeit und chronischen Schmerzen erweisen. Da CBD derzeit in der Regel als unreguliertes Nahrungsergänzungsmittel erhältlich ist, ist es oftmals schwierig, genau zu wissen, was in dem Produkt enthalten ist.

Wenn Du dich dazu entschließt, CBD auszuprobieren, dann stelle sicher, dass Du es aus einer seriösen Quelle beziehst. Sprich darüber auch mit deinem Arzt, besonders dann, wenn Du noch andere Medikamente einnimmst, da CBD möglicherweise die Wirkung dieser Medikamente in Form einer Wechselwirkung beeinflussen könnte.

Hinweis:
Die Angaben beruhen auf den Aussagen der Kunden. Bei medizinischen Fragen sollten Sie Ihren Hausarzt konsultieren.

Foto: Erin_Hinterland / Pixabay

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