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CBD-Blüten: Alles, was Sie über THC wissen müssen

Wer heutzutage etwas über legale CBD Blüten liest, wird meistens erfahren, dass es nur weniger als 0,2 % THC enthält. Es wird sogar oft betont, dass manche Produkte gar kein THC enthalten, weswegen man diese CBD Blüten unbeschränkt kaufen kannst. Über Plattformen wie Hi Eye kann man zum Beispiel aktuell legale CBD Produkte in Österreich bestellen und sich diese direkt an die Haustür liefern lassen.

Doch heute drehen wir das Blatt einmal um und informieren über THC. Hier geht es darum, was THC überhaupt ist, wie es wirkt und weshalb THC nur in geringen Mengen in legalen CBD Produkten enthalten sein darf. Starten wir gleich mit einer Erklärung des chemischen Stoffes THC.

Was THC wirklich ist

Bis heute wurden in etwa 120 Cannabinoide in der Hanfpflanze identifiziert. Früher war von all diesen Cannabinoiden nur ein einziges wirklich bekannt. Das ist THC, denn es ist für die berauschende Wirkung von Cannabis verantwortlich. Die Mediziner nennen die Substanz daher psychoaktiv.

THC ist die Abkürzung für Delta-9-Tetrahydrocannabinol. Wenn Du frei erhältliche CBD Blüten kaufen kannst, dann enthalten diese weniger als 0,3 % THC in Österreich. Das liegt nicht daran, dass THC verboten ist. Es darf aufgrund seiner psychoaktiven Wirkung nur von Ärzten verschrieben werden. Diese setzen es auch für verschiedene Therapien ein.

Damit räumen wir bereits mit dem ersten Gerücht auf, dass im Volksmund kursiert. Man könne CBD Blüten in Österreich kaufen, auch mit einem höheren THC Gehalt. Man benötigt dafür allerdings eine Verschreibung, also ein Rezept vom Arzt. Das ist in der Schmerztherapie etwa im Rahmen einer Chemotherapie ohne Weiteres möglich.

Der Unterschied zwischen den Cannabinoiden

An dieser Stelle taucht natürlich sofort die Frage auf, was denn dann der Unterschied zu den anderen Cannabinoiden ist. Hauptsächlich geht es nur um die psychoaktive Wirkung, also um das “high” werden. Alle anderen Cannabinoide weisen diese Eigenschaft nicht auf. Deswegen sind einige aufgrund ihrer positiven Auswirkungen auf unsere Körper auch als eigenständige CBD-Produkte erhältlich. Man kann also ohne Beschränkungen CBD Blüten kaufen in Österreich, die folgende Cannabinoide enthalten:

●       CBD (Cannabidiol): schmerzlindernd, beruhigend, appetitanregend, antibakteriell

●       CBDa (Cannabidiolsäure): Möglicherweise Schutz vor Coronavirus (Studien laufen noch)

●       CBG (Cannabigerol): Senkt den Augeninnendruck (bei grünem Star), hilft bei Hautproblemen wie Ekzeme oder Schuppenflechte

●       CBN (Cannabinol): besserer Schlaf

●       CBC (Cannabichromen): Hautprobleme wie Neurodermitis und Akne

Wie THC wirkt

Normalerweise bekommst man vom Arzt nicht THC in Form von CBD Blüten verschrieben. Man kann zwar CBD Blüten auf Plattformen wie Hi Eye kaufen und sich liefern lassen, aber die enthalten nur die gesetzlich frei erhältliche Menge von THC von weniger als 0,3 % in Österreich. Ärzte verschreiben hingegen Medikamente wie den Sativex Spray. Den bekommen Patienten, um die Spastiken, welche die Multiple Sklerose begleiten, zu lindern. Der Spray wird direkt in den Mund gesprüht, damit das THC über die Mundschleimhäute sofort wirken kann, wenn die Spastiken auftreten.

Ein weiteres unter Medizinern bekanntes und gern verschriebenes Medikament sind Canames Kapseln. Damit wird bei Krebspatienten Emesis und Nausea behandelt, das man sich bei der Chemotherapie einfangen kann. Es gibt noch viele andere Medikamente, die ein Arzt für verschiedene Beschwerden verschreiben kann und es werden laufend neue entwickelt. Denn THC hat etliche andere Wirkungen als das “High” machen, die in der Medizin gern genutzt werden. THC kann:

●       Muskeln entspannen (Spastiken bei MS)

●       Brechreiz mindern (Begleiterscheinung von Chemotherapie)

●       Appetit anregen (bei Essstörung oder als Begleiterscheinung von Chemotherapie)

●       Schmerzen lindern (allgemein bei allen Krankheiten mit starken, chronischen Schmerzen hilfreich)

Wie gewinnt man THC

Im Gegensatz zu den anderen Cannabinoiden befindet sich das meiste THC in den unbefruchteten, weiblichen CBD Blüten. In den Blättern und Stängeln ist hingegen fast gar kein THC enthalten. Die Hanfsamen sind sogar komplett THC frei. Man siehst schon, worauf es hinausläuft. Wer THC sucht, muss CBD Blüten kaufen.

Aber es reicht nicht aus, wenn man einfach CBD Blüten oder Blätter isst, denn das THC befindet sich darin in nicht aktiver Form. Man kannst also noch so viele Hanfpflanzen verspeisen. Davon wird man nicht “high”. Stellt sich natürlich sofort die Frage, wie man es aktiviert.

Das geschieht bei der Biosynthese. Dabei werden die getrockneten CBD Blüten erhitzt und durch die sogenannte Decarboxylierung wandelt sich die Säure THCA in THC um. Das entfaltet dann die psychoaktive Wirkung. Daher werden die CBD Blüten auch gern geraucht, wodurch die Decarboxylierung praktisch automatisch geschieht.

Was sind die nicht medizinischen Wirkungen von THC

Wer nun an die guten alten Hippies denkt, weiß natürlich, dass die nicht alle Krebs oder MS hatten. Die haben CBD Blüten aus anderen Gründen geraucht. Sie wollten Ihr Bewusstsein erweitern und etwas Neues erleben. Denn THC wirkt sich aktivierend auf die Sinneswahrnehmungen aus.

So wird die Umwelt und sogar die Zeit verändert wahrgenommen. Aber auch Konzentration und Denken sowie das Gedächtnis laufen nach dem Konsum von THC plötzlich anders ab. Deswegen haben es auch viele Künstler zur Förderung der Kreativität genutzt. Wie man sich leicht denken kann, ändert sich mit den Sinneswahrnehmungen natürlich auch das Lustempfinden.

Damit wurde besonders bei den Hippies ebenfalls gern experimentiert, was damals die sexuelle Revolution auslöste. Seither ist Sex in der westlichen Welt kein völliges Tabuthema mehr in der Öffentlichkeit, sondern darf sogar im Fernsehen besprochen werden. Auch das ist zum Teil den Auswirkungen von THC auf das Lustempfinden zu verdanken. Doch abschließend müssen wir auch noch auf das weniger beliebte Thema Nebenwirkungen eingehen.

Die möglichen Nebenwirkungen von THC

Besonders Freizeitkonsumenten von THC sprechen nicht gern über die Nebenwirkungen und verleugnen diese sogar teilweise. Dennoch gehört es zu einer öffentlichen Diskussion, wie sie in Deutschland gerade in Bezug auf die Legalisierung von THC geführt wird, dazu, auch Nebenwirkungen ehrlich zu benennen. Wie immer sieht es mit den Nebenwirkungen so aus, dass diese natürlich nicht immer und bei jedem auftreten. Zu den bekannten akuten Nebenwirkungen beim Konsumieren von THC gehören:

●       Vergesslichkeit

●       Koordinationsschwierigkeiten und damit Verletzungsrisiko

●       Beeinträchtigte Fahrtüchtigkeit

●       Getrübtes Urteilsvermögen

●       Bei hohen Dosen sogar Psychosen oder Paranoia

Bei längerem Genuss von hohen Dosen von THC, wie es bei den “Kiffern” der Fall ist, kommt natürlich noch die Abhängigkeit und die dauerhafte Beeinträchtigung des Gedächtnisses. Außerdem entwickeln Konsumenten häufig chronische Bronchitis und Psychosen bei langjährigem Konsum von THC.

Fazit zu THC

THC ist in Österreich legal, muss aber vom Arzt verschrieben werden. Dabei sind die Mengen an THC so gering, dass die oben beschrieben Nebenwirkungen fast nie vorkommen. Diese drohen nur beim missbräuchlichen Konsum von viel THC über lange Zeit vor. Auf Seiten wie Hi Eye kannst man legal CBD Blüten kaufen in Österreich, welche weniger als 0,3 % THC enthalten. Dieses sind in CBD Läden frei erhältlich.

Foto: Erin_Hinterland / Pixabay

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