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B 3 (Hannover): Südschnellweg ab Dienstagabend wieder freigegeben

  • Hannover

Nach dem Abschluss der Gehölzfällungen zwischen der Schützenallee und der Leinebrücke wird die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr den Südschnellweg (B 3) in Hannover im Laufe des Dienstagabends, 6. Dezember, wieder für den Verkehr freigeben. Sollten noch Restarbeiten erforderlich sein, könnten sie ohne Sperrung erledigt werden.

Um im Zuge der Modernisierung des Südschnellwegs das Baufeld für Ersatzbrücke und Tunnelbau in Döhren vorzubereiten, mussten bedarfsgerechte Gehölzfällungen vorgenommen werden. Aufgrund der Arbeiten war die wichtige Verkehrsader im Süden der Landeshauptstadt seit Sonntag gesperrt. Entsprechende Umleitungen wurden eingerichtet.

Eric Oehlmann, Präsident der Landesbehörde: „Wir sind froh, dass wir diese wichtige Achse so schnell wieder frei geben können. Sobald die Sperrung aufgehoben ist und die Schilder abgebaut sind, kann der Verkehr wieder ungehindert fließen.“ Die Fällungen seien früher als geplant erfolgreich abgeschlossen worden. „Damit ist der erste Schritt zur Errichtung der wichtigen Behelfsbrücke über die Hildesheimer Straße getan“, sagt Oehlmann. Diese muss zeitnah gebaut werden, weil die bestehende Brücke Ende 2023 ihr Nutzungsende erreicht.

Gemeinsam mit dem Niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Bauen, Verkehr und Digitalisierung, Olaf Lies, und rund 30 Medienvertreterinnen und -vertretern hatte der Präsident der Landesbehörde Montagvormittag die Arbeiten vor Ort in Augenschein genommen. Oehlmann: „Wir danken der Polizei, der Landeshauptstadt und der Region Hannover für die gute Zusammenarbeit und hoffen auf das Verständnis der Bevölkerung für die entstandenen Beeinträchtigungen.“ Die Probleme, die durch die Sperrung im Stadtgebiet Hannovers aufgetreten sind, zeigten die enorme Bedeutung des Südschnellweges, so Oehlmann.

Die Fällungen am Südschnellweg erfolgen bedarfsgerecht und angepasst an den Bauablauf: Es werden immer nur auf denjenigen Flächen Gehölze entnommen, die für den weiteren Bauabschnitt zwingend erforderlich sind. Die Fällarbeiten betreffen nur den Bereich entlang des Südschnellwegs östlich der Leine, der für den Bau der Ersatzbrücke notwendig ist.

PR

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